--> -->
12.04.2021 | (rsn) – 248 Tage nach seinem schweren Unfall im Massensprint von Katowice am 5. August 2020 ist Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step) am Sonntag mit der Auftaktetappe der Türkei-Rundfahrt ins Peloton zurückgekehrt. Der 24-Jährige hatte mit dem Ausgang des 72 Kilometer langen Teilstücks in Konya zwar nichts zu tun, erreichte den Zielstrich aber im Hauptfeld und wurde zeitgleich mit Tagessieger Arvid De Kleijn gewertet.
Allein das war für ihn nach der langen Pause, zu deren Beginn sehr fraglich war, ob er jemals wieder auf ein Rennrad steigen werde, ein riesiger Erfolg. Doch besonders bewegte Jakobsen am Abend weniger das Sportliche als vielmehr die zwischenmenschlichen Erfahrungen, die er am Taga seiner Rückkehr gemacht hatte.
"Im ersten Teil der Etappe kamen viele Fahrer – einige aus meiner Generation, aber auch einige ältere – um ein paar Worte zu wechseln. Es war sehr berührend zu hören, wie glücklich sie sind, mich wieder zu sehen und dass sie mir alles Gute wünschten", schilderte der Niederländer die Szenen. "Und auch nach der Etappe habe ich sehr viele Nachrichten von anderen Fahrern und Fans auf dem Handy gesehen, denen ich allen sehr danken möchte. Es geht mir nahe, diese ganze Unterstützung an diesem besonderen Tag entgegengebracht zu bekommen."
Jakobsen erzählte, dass schon der Moment, als er am Morgen das Trikot seines Teams überstreifte, besonders für ihn war. "Es ist schwer, das in Worte zu fassen", sagte er. "Aber nach so vielen Monaten, in denen ich meinen Teamkollegen nur am TV zuschauen konnte, war es einfach speziell. Ich liebe es, Rad und Rennen zu fahren und habe es sehr vermisst. Deshalb bin ich extrem glücklich, hier zu sein."
"Ich muss zugeben, dass ich am Anfang etwas Angst bekam"
Dass der Auftakt der Türkei-Rundfahrt wegen Schneefalls auf 72 Kilometer gekürzt worden war, kam ihm entgegen, gab Jakobsen auch zu. "Das war gut, um mich wieder daran zu gewöhnen, in einem Peloton zu sein. Denn ich muss zugeben, dass ich am Anfang etwas Angst bekam, wenn das Feld nach rechts oder links schwappte oder Bremsen musste", berichtete der 24-Jährige. "Aber es wurde besser und besser und ich konnte an Iljos (Keisse, Anm. d. Red.) Hinterrad dann sogar an die Spitze des Pelotons fahren."
Im Finale hielt sich der Sprinter aber zurück. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel ließ er seine nun den Sprint vorbereitenden Teamkollegen allein an der Spitze fahren und orientierte sich ans Ende des Feldes. Die Hektik der Sprintvorbereitungen wollte Jakobsen sich am ersten Tag noch nicht wieder antun. "Aber in der Lage gewesen zu sein, die Etappe zu beenden, macht mich stolz. Jetzt gehe ich mit viel Selbstvertrauen in die Woche", meinte er. "Ich freue mich darauf, meinen Teamkollegen auf den kommenden Etappen mehr zu helfen und genieße jeden einzelnen Moment, den ich hier verbringe."
(rsn) - Zum letzen Mal "Hallo" von der Tour of Turkey. Gestern ging das Rennen mit der 8. Etappe zu Ende. Und wir sitzen gerade im Flieger Richtung Heimat. Da wir nur noch zu dritt waren, war der
(rsn) - Mark Cavendish (Deuceuninck – Quick-Step) hat sein atemberaubendes Comeback auch am achten und letzten Tag der Türkei-Rundfahrt fortgesetzt. Der vierte Etappenerfolg war zugleich der 150. S
(rsn) - Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 56. Türkei-Rundfahrt seinen vierten Tagessieg gefeiert. Der 35-jährige Brite entschied die 8. Etappe über 160,3 Kilometer von
(rsn) - Auf Radwegen rund um den Parcours des Amstel Gold Race haben Unbekannte während des Frauenrennens Nägel gestreut. Auf diesen Radwegen bewegen sich im Rahmen des Wettkampfs Begleitmotorräder
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Hallo aus Bodrum. Heute (Samstag) stand die vorletzte Etappe der Tour of Turkey auf dem Plan. 180 Kilometer mit knapp 2800 Höhenmetern versprachen einen harten Tag. Und bereits von Kilome
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Rudolf Scharping geht in seine fünfte Amtszeit als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Auf der wegen der Corona-Pandemie in digitaler Form veranstalteten Jahreshauptversammlung w
(rsn) - Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) hat am vorletzten Tag der Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Der 23-jährige Belgier setzte sich über 180 Kilometer von Marmaris nach
(rsn) - Nach vier zweiten Plätzen in Folge ist bei Alpecin – Fenix der Knoten in der Türkei-Rundfahrt endgültig geplatzt. Wie schon am Freitag gewann Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) den Mass
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer