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11.04.2021 | (rsn) - Zum siebten Mal in seiner Karriere startet André Greipel (Israel Start-Up Nation) in die Tour of Turkey. Mit elf Etappensiegen ist er zugleich der erfolgreichste Starter bei der Rundfahrt. Mit Ausnahme von 2014 gelang Greipel bisher auch immer mindestens ein Tagessieg.
Einem solchen Erfolgserlebnis sprintet der Hürther seit über zwei Jahren hinterher. Der bisher letzte seiner 156 Profisiege gelang am 26. Januar 2019. Damals gewann Greipel eine Etappe der Tropicale Amissa Bongo. In Gabun komplettierte er eine ganz besondere Serie, denn mit seinem Sieg in Afrika war Greipel auf jedem Kontinent der Welt erfolgreich. Allerdings begann dort in Gabun auch sein gesundheitlicher Leidensweg, der ihn beinahe den gesamten Rest der Saison 2019 schwächte.
Die Rückkehr in die Türkei, wo er seit 2016 nicht mehr am Start stand, weckt hingegen viele gute Erinnerungen: "Ich freue mich, wieder zurück in der Türkei zu sein. Es ist ein großartiges Rennen in einem schönen Land und perfekt organisiert", sagte Greipel, für den die Rundfahrt immer auch eine gute Vorbereitung für die Rennen im Mai war - bis es 2017/2018 als Teil der WorldTour in den Oktober verlegt wurde. "Als das Rennen den Termin wechselte, passte es nicht mehr so gut in meinen Rennplan. Jetzt, wo wir wieder im April sind, freue ich mich schon auf die Tage hier", berichtete Greipel gegenüber radsport-news.com.
Greipel will das Dutzend voll machen
Seit 2019 also wird die Rundfahrt im Frühjahr ausgetragen, und nach der einjährigen Corona-Pause wird nun auch Greipel wieder mit von der Partie sein und bringt viele gute Erinnerungen mit. So gelangen ihm bei seinem Debüt 2010 gleich fünf Tagessiege. 2013 feierte er in der Türkei seinen insgesamt 100. Profisieg, unvergessen ist auch der legendäre Teamerfolg, der auf der 3. Etappe 2016 von Greipel vollendet wurde. Damals zerlegte das Lotto-Team das komplette Feld auf einer Windkante. Lediglich die beiden Italiener Alberto Cecchini sowie Nicola Toffali (beide Team Roth) konnten Greipel und seinen fünf Teamkollegen folgen. Im Finale holte sich der deutsche Sprinter dann seinen elften Tageserfolg.
"Die Zahlen sagen nicht viel aus. Ich habe hier oft gewonnen, das stimmt. Aber es ist immer wieder eine neue Ausgabe mit starken Kontrahenten. Zwar sind nicht so viele World Teams hier am Start, aber es gibt auch bei den kleineren Mannschaften starke Sprinter", blickte der 38-Jährige auf die am Sonntag beginnende Rundfahrt, deren Auftakt wegen starken Schneefalls nach Konya verlegt werden musste. Dort werden nun die ersten beiden Etappen ausgetragen, und auch die Ankünfte in Alanya und Kemer werden den schnellen Männern entgegenkommen.
Mit Rick Zabel und Davide Cimolai hat Greipel zwei erfahrene Sprintkollegen an seiner Seite, die beiden Zeitfahrspezialisten Matthias Brändle und Alex Dowsett werden versuchen, das Trio für die finalen Kilometer gut aufzustellen: "Wir sind mit einem starken Team vor Ort, inklusive einem guten Sprintzug."
Zuerst ein Etappensieg in der Türkei, dann beim Giro?
In diesem Jahr hat Greipel mit der UAE Tour und Paris-Nizza schon zwei Etappenrennen in den Beinen, oft an der Seite jener Teamkollegen, mit denen er nun auch in der Türkei antritt. "Wir sind viele Rennen in dieser Besetzung gefahren und als letzter Wagon im Zug hoffe ich, dass ich für das Team gute Ergebnisse erzielen kann", meinte Greipel, der in knapp einem Monat dann voraussichtlich den Giro bestreiten wird.
"Nach dem Rennen werden wir entscheiden, wo es für unseren Sprintzug hingeht", sagte er. Dreimal in seiner Karriere hatte Greipel bislang die Türkei-Rundfahrt zum letzten Feinschliff für den Giro genutzt. Mit positivem Effekt, denn auf Etappensiege in den Jahren 2010, 2015 und 2016 folgten jeweils auch Tageserfolge in Italien. Türkei, der Giro und Greipel - das ist also eine vielversprechende Kombination.
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