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22.03.2021 | (rsn) - Die 100. Katalonien-Rundfahrt fing für Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) nahezu perfekt an. Der 24-jährige belegte zum Auftakt den vierten Platz hinter seinen drei Ausreißerkollegen Andreas Kron (Lotto Soudal), Luis Leon Sanchez (Astana - Premier Tech) und Remy Rochas( Cofidis) und hat nun gute Chancen, im Zeitfahren der 2. Etappe am Dienstag das Führungstrikot zu übernehmen.
Doch besonders glücklich klang Kämna hinterher nicht: "Wir sind ein gutes Rennen gefahren und haben alles gut kontrolliert. Am Ende hatte ich ein gutes Auge und war bei der entscheidenden Attacke dabei. Im Finale ist es nicht perfekt gelaufen. Auf der einen Seite bin ich sehr zufrieden, da ich gute Beine hatte und gut in die Saison gestartet bin. Aber Vierter von vier ist natürlich schade", sagte er.
Dabei hatte der ehemalige Vize-Weltmeister der U23 im Straßenrennen eine starke Vorstellung hingelegt. Mit seiner Attacke 25 Kilometer vor dem Ziel im letzten gekennzeichneten Berg (3. Kat.) der Etappe rund um Callela (178 km) initiierte er die entscheidende Fluchtgruppe, die sehr gut zusammenarbeitete und bis zu Kilometer sechs vor Schluss immerhin 44 Sekunden Vorsprung herausfuhr.
Da sich der Norddeutsche aus Fischerhude im Sprint gegen Kron und Sanchez wohl kaum Chancen ausrechnete, versuchte Kämna in der letzten Steigung zwei Kilometer vor Schluss eine Soloflucht, die aber von Sanchez schnell wieder neutralisiert wurde.
Am Dienstag im Grün-Weißen Führungs-Trikot?
Danach sorgte der Etappensieger der letztjährigen Tour de France dafür, dass der Abstand zu den Verfolgern nicht zu sehr schwand und sicherte sich so noch 16 Sekunden Vorsprung vor den anderen Favoriten. Sein größter Konkurrent um das grüne-weiße Führungs-Trikot könnte am Dienstag Luis Leon Sanchez sein, der als Etappenzweiter noch sechs Sekunden Zeitgutschrift einsammelte.
Allerdings hat Kämna, immerhin 2017 Mannschaftsweltmeister und 2016 U23-Europameister im Zeitfahren, eigenen Angaben nach den Kampf gegen die Uhr in den letzten Jahren etwas vernachlässigt. Trotzdem könnte seine Ausgangsbasis im Kampf um die Gesamtwertung der Rundfahrt durch Spanien kaum besser sein.
Dabei war Bora – hansgrohe wohl, wie viele andere Teams auch, auf einen Sprint eingestellt. "Eigentlich wollten wir heute für Peter (Sagan, d. Red.) fahren und das Feld zusammenhalten", schilderte der Sportliche Leiter André Schulze die Taktik, die zur Makulatur wurde, als Movistar im Anstieg zum Port de Santa Fe del Montseny (1. Kat.) das Feld zerlegte. Auch Sagan verlor hier den Anschluss zur Spitzengruppe.
Als klar wurde, dass der Vierte von Mailand-Sanremo nicht mehr den Anschluss schaffen würde, trat Plan B in Kraft. Schulze: "Also haben wir uns auf unsere GC Fahrer konzentriert. Alle haben gut zusammengearbeitet und Lennard war dann 25 Kilometer vor dem Ziel in der Gruppe. Er hat am Ende auch ein paarmal attackiert, aber ist nicht weggekommen. Wir sind dennoch zufrieden, denn die Ausgangssituation ist nun gut und der Teamspirit ist wirklich toll."
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