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23.03.2021 | (rsn) - Knapp drei Wochen nach dem Openingsweekend geht es ab Mittwoch wieder auf die berühmt-berüchtigten Straßen Flanderns. Dann bildet die sprinterfreundliche OxyClean Classic Brügge - De Panne, wie das WorldTour-Eintagesrennen seit diesem Jahr heißt, den Auftakt zur alljährlichen Reihe von Klassikern, deren Höhepunkt am Ostersonntag die Flandern-Rundfahrt sein wird.
Zwischen Brügge und De Panne müssen insgesamt 204 Kilometer über flaches Terrain zurückgelegt werden. Dabei kann der Wind ein entscheidender Faktor sein, so wie im vergangenen Herbst, als Yves Lampaert (Deceuninck - Quick-Step) das wegen Corona in den Oktober verschobene Rennen als Solist gewann.
"De Panne ist ein schönes, aber auch herausforderndes Rennen, vor allem wenn es Wind gibt. Und das ist in der Gegend oft der Fall", spielte sein Sportdirektor Tom Steels auf die Nähe zum Meer an - sowie auf die windanfälligen Passagen in der Region De Moeren, durch die der Schlussrundkurs führt, der drei Mal zu fahren ist. "Aufgrund der verwinkelten Straßen ist es zudem sehr wichtig, immer vorne zu fahren, sonst gerät man auf einer Windkante ins Hintertreffen", erklärte der Belgier.
Ex-Profi Guillaume Van Keirsbulck, der Sieger von 2014, als das Rennen an drei Tagen als Driedaagse De Panne-Koksijde ausgetragen wurde, assozierte die De-Moeren-Passagen mit "viel Wind, Windkanten und einem Feld, das in tausend Teile zerreißt. Sobald man die Brücke nach De Moeren überquert, beginnt der Krieg", fügte der Belgier martialisch an.
Wieder eine Angelegenheit für die Sprinter?
Dennoch ist davon auszugehen, dass die Sprinter den Sieg unter sich ausmachen werden, zumal für Mittwoch nur schwacher Wind aus südwestlicher Richtung gemeldet ist. Die Reihe der schnellen Männer wird angeführt von Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step), der mit einer starken Helferriege an seiner Seite antritt. Im Fall eines weiteren Sieges wird Deceuninck - Quick-Step zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren Grund zum Jubel haben.
Als Bennetts größte Rivalen gelten Arnaud Demare (Groupama - FDJ), Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), Cees Bol (DSM), Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) und Mads Pedersen (Trek - Segafredo). Aber auch Nacer Bouhanni (Arkéa Samsic), Timothy Dupont (Bingoal - Wallonie Bruxelles), Giacomo Nizzolo (Qhubeka Assos), David Dekker (Jumbo - Visma), Phil Bauhaus (Bahrain - Victorious) und Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) muss man auf dem Zettel haben.
Auf kräftigen Wind hoffen dagegen Fahrer wie Florian Senechal (Deceuninck - Quick-Step) oder Lukas Pöstlberger (Bora - hansgrohe). Beide gelten in ihren Teams als Joker, sollten Bennett oder Ackermann nicht zum Zug kommen. Senechal wurde zuletzt Dritter der Bredene Koksijde Classic, ein Rennen das ebenfalls durch die Moor-Region führt und bei dem Pöstlberger erst auf dem letzten Kilometer wieder eingefangen wurde.
Bleibt die Frage, ob Deceuninck oder Bora auf Nummer sicher gehen und es auf einen Sprint ankommen lassen, oder ob sie die riskantere Variante der Windkante wählen.
Video zur Windpassage bei De Moeren"
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