--> -->
21.03.2021 | (rsn) – Am Montag startet Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) in seine Saison 2021. Und für den 24-Jährigen gilt es gleich vom ersten Renntag an, sich zu zeigen und in Szene zu setzen: Bei der Katalonien-Rundfahrt soll Kämna sich nicht nur für weitere Rennen einrollen, sondern gleich seine Chance suchen und auf Gesamtklassement fahren.
"Top Ten wäre schon echt toll", gab er im Gespräch mit der Bremer Regionalsendung buten un binnen sein Ziel aus.
Kämna soll bei Bora – hansgrohe in den kommenden Jahren zum Mann für große Rundfahrten werden – wenn sich das seit seinem WM-Zeitfahrt bei den Junioren 2014 in Ponferrada angedeutete Talent auch bei den Profis weiter so entwickelt.
Dass er an einzelnen Tagen zu den stärksten Bergfahrern gehört, hat er im Sommer mit seinen Etappensiegen beim Critérium du Dauphiné und der Tour de France bereits bewiesen. Nun geht es darum, sich nach und nach auch ans Klassement in Etappenrennen zu wagen. Und Katalonien könnte dabei ein erster Meilenstein sein.
"Ich habe das die letzten Jahre nicht so oft gehabt, dass ich als Leader in ein Rennen gegangen bin oder zumindest von Anfang an klar war, dass ich freie Fahrt habe. Ich freue mich darauf und werde versuchen, das Beste daraus zu machen und mich zu zeigen", versprach Kämna nun.
Zuletzt zwei Wochen auf Mallorca
Spannend wird, wie er sich schon am Dienstag schlägt – im Zeitfahren, in dem das Klassement vor den unmittelbar darauf folgenden Pyrenäen-Bergankünften sortiert wird. Immerhin war der Kampf gegen die Uhr einst seine Paradedisziplin. Im Dezember aber gab er sich gegenüber radsport-news.com bedeckt: Das Zeitfahren habe er in den letzten Jahren schleifen lassen. Am Dienstag wird man sehen, wie viel er im Winter aufholen konnte.
Allein unterwegs war er in den letzten zwei Wochen jedenfalls häufiger. Denn Kämna verbrachte ein privates Trainingslager auf Mallorca, während seine Teamkollegen ihre ersten Renneinsätze hatten. Vor Mallorca, wo er coronabedingt auf vergleichsweise leeren Straßen unterwegs war, standen die Sierra Nevada und der Gardasee in seinen Whereabouts-Informationen: Zuhause hielt sich Kämna seit Anfang Februar nicht mehr auf.
Kämna und Kelderman teilen Kapitänsrolle
In Katalonien nun ist der Tour-Etappensieger wieder auf sechs seiner Teamkollegen getroffen – und die Aufstellung von Bora – hansgrohe für die siebentägige Rundfahrt kann sich sehen lassen. Kämna teilt sich die Kapitänsrolle mit Blick aufs Klassement mit Wilco Kelderman, der nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar am Gardasee nun ebenfalls endlich in die Saison startet.
Unterstützt werden die Beiden am Berg durch Ben Zwiehoff und den erst 19 Jahre alten Dänen Frederik Wandahl sowie den Niederländer Ide Schelling. Außerdem stehen der Belgier Jordi Meeus und Ex-Weltmeister Peter Sagan mit am Start – beide mit Chancen auf einen Etappensieg, wobei Sagan in erster Linie auch noch an seiner Form für die Klassiker arbeiten will.
Olympia nun doch auch ein Fernziel
Wie genau es für Kämna nach Katalonien weitergeht, ist noch nicht ganz klar. Das genaue Frühjahrsprogramm wollte man nicht zu früh festlegen. Festzustehen scheint nur, dass er im Juni wieder das Critérium du Dauphiné als letzte Vorbereitung auf die am 26. Juni beginnende Tour de France bestreiten wird.
Und dann ist nun doch auch Tokio auf die Agenda gerückt, seitdem klar ist, dass die Olympioniken nicht vor dem Beginn der Spiele in Japan in eine zweiwöchige Quarantäne müssen. Doch das ist noch lange hin – jetzt zählt erstmal Katalonien und das erste Sammeln von Erfahrungen als Klassementfahrer in der WorldTour.
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Chris Froome fuhr auch bei der Katalonien-Rundfahrt hinterher und beendete das schwere Mehretappenrennen durch den spanischen Nordosten auf dem 81. Platz, 53:50 Minuten hinter dem Gesamtsieger
(rsn) - Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) wird am Mittwoch sein Debüt bei Dwars door Vlaanderen geben. Der 28-jährige Franzose führt das siebenköpfige Aufgebot seines Teams
(rsn) - Schon bei der Katalonien-Rundfahrt 2019 durfte Adam Yates sich nach seinem Coup bei der Bergankunft in Vallter 2000 Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen. Doch am Ende erwies sich der Kolumbian
(rsn) - Versöhnlicher Wochenabschluss für Bora – hansgrohe! Wilco Kelderman verteidigte zum Abschluss der Katalonien-Rundfahrt seinen fünften Platz in der Gesamtwertung. Auch wenn das nicht gänz
(rsn) - Als erster Brite seit 1985 hat Adam Yates (Ineos Grenadiers) die Katalonien-Rundfahrt für sich entschieden. Ohne Probleme verteidigte der Ineos-Neuzugang auf der Schlussetappe über 133 Kilo
(rsn) - Thomas De Gendt (Lotto Soudal) hat zum Abschluss der 100. Katalonien-Rundfahrt seinen ersten Sieg seit dem Juli 2019 gefeiert. Der 34-jährige Belgier gewann die 7. Etappe über 133 Kilometer
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 hat trotz der Corona-Pandemie an Fahrt aufgenommen, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Nachdem sein Teamkollege Lennard Kämna die gestrige Etappe gewonnen hatte, schlug Peter Sagan (Bora - hansgrohe) am vorletzten Tag der Katalonien-Rundfahrt zu und holte sich seinen ersten Sai
(rsn) - Peter Sagan hat bei der Katalonien – Rundfahrt sein Team Bora – hansgrohe am zweiten Tag in Folge jubeln lassen. Der Slowake entschied die 6. Etappe von Tarragona nach Mataró nach 194 Kil
(rsn) - Der Radsportweltverband UCI zeigt sich besorgt über Meldungen, wonach der lebenslang gesperrte spanische Sportarzt Pedro Celaya in dieser Woche bei der Katalonien-Rundfahrt gewesen sein soll.
(rsn) – Als am Taaienberg beim E3 Saxo Classic das Team Lidl – Trek das Feld anführte und als Sprintzug ihren Kapitän Mads Pedersen in die entscheidende Gruppe katapultierte, fühlte man sich a
(rsn) – Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist den E3 Saxo Classic nicht zu Ende gefahren – und doch war der 26-Jährige in den flämischen Ardennen nah dran an einem Top-10-Resultat. Denn der Pfä
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Von der Seite, von vorn, von hinten, von oben: rund 50 Minuten bekamen die TV-Zuschauer aus allen Perspektiven Bilder vom allein fahrenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gezei
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der 40. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) hat der Brite Ben Tulett (Visma – Lease a Bike) den US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadier
(rsn) – Es braucht nicht immer Berge, um ein Gesamtklassement ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Hier und da reicht auch ein Zwischensprint oder eine kurze Phase Seitenwind, um für einige Überrasc
(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) die 67. Ausgabe der E3 Classic (1.UWT) gewonnen und damit die Titelverteidigung gefeiert. Der 30-jährige N
(rsn) – ASO-Chef Christian Prudhomme ist begeistert über das anstehende Debüt von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) beim Klassiker Paris-Roubaix (13. April). “Damit habe ich nicht gerech
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Der bei der Classic Brugge-De Panne schwer gestürzte Nikias Arndt hat sich nach Angaben seines Teams Bahrain Victorious bei dem Unfall eine “instabile Wirbelfraktur“ zugezogen. Der 33-j
(rsn) – Auch wenn Gent-Wevelgem nicht den Stellenwert der Flandern-Rundfahrt hat, so trug sich in den letzten Jahren das Who ist Who der Klassikerspezialisten in die Siegesliste des flämischen Trad
(rsn) – Geben die Bergduelle zwischen Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) bei der 104. Katalonien-Rundfahrt bereits einen Vorgeschmack auf den