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11.02.2021 | (rsn) - Mit einem Einstand nach Maß hat das sogenannte 'Wolfpack' seine Saison eröffnet: Beim ersten Start im Jahr 2021 feierte Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de la Provence mit dem Italiener Davide Ballerini prompt den ersten Sieg - und drückte dem Rennen auch insgesamt seinen Stempel auf, weil Weltmeister Julian Alaphilippe 69 Kilometer vor dem Ziel attackierte und dann 67 Kilometer lang mit Gianni Moscon (Ineos Grenadiers) und Giulio Ciccone (Trek - Segafredo) das Rennen anführte.
"Es war unsere Strategie, uns auf einen Sprint zu konzentrieren. Aber wir wollten auch während der Etappe etwas probieren. Das haben wir mit Julian Alaphilippe gemacht", sagte Tagessieger Ballerini nach dem Rennen.
Dabei hatte nicht nur der Weltmeister rund 70 Kilometer vor dem Ziel für die 'Wölfe' die Muskeln spielen lassen. Am Fuß des 2,8 Kilometer langen und im Schnitt 8,1 Prozent steilen Montée du Brulat attackierte etwa 73 Kilometer vor Schluss zunächst Remi Cavagna. Er sorgte so dafür, dass das Hauptfeld sein Tempo drastisch erhöhte und die zwei Ausreißer des Tages einholte. Anschließend legte Kasper Asgreen ein hohes Tempo vor. Dann folgte Alaphilippe der Attacke von Ciccone und Moscon.
Das Trio fuhr knapp 70 Kilometer lang an der Spitze, bevor es doch zum Massensprint kam. Zu Beginn spannte sich Alaphilippe noch einmal vors Feld, bevor dann Asgreen die Arbeit im Wind übernahm und Ballerini am Hinterrad von Zdenek Stybar lauerte. Zwischen Asgreen und Stybar sortierte sich allerdings Arnaud Démare (Groupama - FDJ) ein. Er lancierte den Sprint 250 Meter vor dem Ziel als Erster. Der Französische Meister sah kurze Zeit bereits wie der Sieger aus, dann aber kam Ballerini doch noch aus dem Windschatten angeschossen und zog auf den letzten 25 Metern vorbei.
Alaphilippe ist bereit für den Ventoux
"Es gab sehr viel Wind im Finale. Erst ging mir der Platz aus, aber dann habe ich doch noch eine Lücke gefunden und konnte nach vorne fahren", schilderte Ballerini, warum er den Sprint erst so spät startete. So saß er aber auch an der linken Bande bei starkem Seitenwind von rechts lange im Windschatten der Konkurrenz und konnte letztlich die höchste Endgeschwindigkeit entwickeln.
Damit steht der Siegzähler für das in den letzten Jahren stets erfolgreichste Team der Welt auch in der Saison 2021 bereits nach einem Renntag wieder bei 1 - und es scheint gut möglich, dass in dieser Woche in der Provence auch noch Sieg Nummer zwei hinzukommt. "Julian hat heute gezeigt, dass er gute Beine für die härteste Etappe dieser Rundfahrt hat", merkte Ballerini vielversprechend an. Am Samstag geht es hinauf zur Bergankunft am Chalet Reynard an den Hängen des berüchtigten Mont Ventoux - ein traumhafter Ort, um ein Siegerfoto im Regenbogentrikot schießen zu lassen.
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