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08.02.2021 | rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) vor Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) und Nils Politt (Bora - hansgrohe): Ein solch prominentes Schlusspodium gab es beim Etoile de Bessèges (2.1) wohl noch nie. Dass die 51. Austragung der ersten französischen Rundfahrt des Jahres die internationalen Topstars auf den ersten Plätzen sah und nicht, wie in den vergangenen Jahren, die heimischen Franzosen, lag an zwei Gründen.
Zum einen wurden zahlreiche Rundfahrten, die parallel zum Stern von Bessèges hätten stattfinden sollen, wegen der Corona-Pandemie abgesagt oder verschoben. Vor allem deshalb traten gleich elf WorldTeams an, dazu kamen mit Alpecin - Fenix, Arkéa - Samsic sowie Total Direct Energie die besten Zweitdivisionäre. Da nicht absehbar ist, welche Rennen in naher Zukunft der Corona-Pandemie noch zum Opfer fallen, entschieden sich mehrere Teams zum zweiten dazu, ihren Kapitänen Rennkilometer zu garantieren. Und die wiederum wollten ein frühes Erfolgserlebnis feiern.
Bezeichend war, dass auf der topographisch wenig anspruchsvollen 3. Etappe die großen Namen um den späteren Sieger Wellens, dessen Teamkollegen Philippe Gilbert (beide Lotto Soudal), Kwiatkowski, Egan Bernal, Politt sowie Greg Van Avermaet (AG2R Citroen) in die Offensive gingen, die Sprinter abhängten und den Sieg unter sich ausmachten. Und das wohlgemerkt nicht bei einem WorldTour-Rennen, sondern bei einer Rundfahrt der zwei Stufen darunter angesiedelten Kategorie 2.1.
"Das war ein Schock für das System, es waren harte Tage", erklärte Geraint Thomas (Ineos Grenadiers), der die Rundfahrt auf Rang 49 beendete. Ein lockeres Einrollen war es also auch für den Toursieger von 2018 nicht. Im abschließenden Einzelzeitfahren belegte der Waliser gerade mal Platz 23. Dabei ging Thomas auf den 10,7 Kilometern rund um Alès beim Sieg seines Teammkollegen Filippo Ganna `all in` und musste am Ende "fast absteigen und ins Ziel laufen", wie er augenzwinkernd verriet.
Die neue Intensität so früh in der Saison im Peloton spürte auch Bauke Mollema (Trek - Segafredo). "Es hat sich wirklich was verändert im Peloton. Selbst hier wird schon gefahren wie bei der Tour de France", urteilte der 34-jährige Niederländer und fügte an: "Bereits 50 Kilometer vor dem Ziel ist es schwierig, im Feld Positionen gut zu machen. Früher gab es einen Kampf um den ersten Platz, jetzt wird sogar um Rang zehn gefightet."
Mollema selber blieb wie Thomas und zahlreiche andere große Namen chancenlos und landete auf Rang 65.
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