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10.11.2020 | (rsn) - In Spanien, genauer gesagt in Madrid, endete am Sonntag mit der 75. Vuelta a Espana eine denkwürdige Radsportsaison. Denn das Jahr 2020 wird wohl nicht nur mit den sportlichen Meldungen verbunden sein, sondern auch oder vor allem mit den erzwungenen Rennpausen und den Zwangsmaßnahmen, die ab März die Corona-Pandemie mit sich brachte.
"Fahrer, Teams und Organisatoren sollten für ihre Gewissenhaftigkeit und ihr Engagement gelobt werden. Von August bis November respektierten sie äußerst strenge Maßnahmen, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die Zustimmung der zuständigen Behörden zur Organisation von Radrennen in der gegenwärtigen Weltgesundheitssituation einzuholen", berichtete Professor Xavier Bigard, der medizinischer Direktor der Radweltsportverbandes UCI in einer Aussendung, in der die UCI Rückblick hielt.
Nachdem der Radsport Mitte März zunächst vollständig eingestellt wurde und mit ersten kleineren Rundfahrten im Juli und dann mit den ersten WorldTour-Rennen wieder neu gestartet wurde, gab es, so berichtet die UCI, 121 Renntage mit 21 Veranstaltungen für die Männer und 17 Events mit 101 Renntagen bei den Frauen. "Wir sind zufrieden, dass bis auf Paris – Roubaix und dem Amstel Gold Race im neuen Internationalen Kalender, der am 5. Mai erstellt wurde, alle Rennen durchgeführt werden konnten", berichtete der Radsportweltverband in einer Aussendung.
Fast 14.000 Tests wurden nach dem Neustart im August an Fahrern, Teambetreuern und Offiziellen durchgeführt. Insgesamt 54 positive Ergebnisse, von denen gerade einmal die Hälfte Fahrer betrafen, tauchen in der UCI-Bilanz auf: "Wir sind sehr zufrieden und der Ansicht, dass die Gesundheitssituation dank der gemeinsamen Anstrengungen aller am Radsport Beteiligten unter Kontrolle geblieben ist."
WM-Durchführung mit strengem Protokoll
Die Methode, um den Sport so gesund zu halten, war bei den großen Rennen die Konstruktion der so genannten 'Race Bubbles' (Rennblasen), die sich aus den Fahrern und Teammitgliedern zusammensetzte und die während des gesamten Rennens isoliert wurden und somit kaum in Kontakt mit Offiziellen, Organisatoren, Medien oder Gästen kamen. Auch die Fans wurden aus den Start- und Zielbereichen verbannt.
Sowohl in Imola als auch in Saalfelden-Leogang wurden auch die Weltmeisterschaften auf der Straße und im Mountainbike unter demselben strengen Protokoll erfolgreich ausgetragen. "Die Durchführung der Veranstaltungen wurden von der internationalen Sportwelt als bemerkenswerte Leistung anerkannt und begrüßt", befand die UCI in ihrer Aussendung. Als einer der wenigen Sportverbände hatte sie es geschafft, Rennen, die im öffentlichen Raum und nicht in einem geschlossenen Stadion ausgetragen werden, erfolgreich über die Bühne zu bringen.
"Das Gesundheitsprotokoll war ein Schlüsselelement für die Wiederaufnahme des internationalen Kalenders der UCI, insbesondere für den Straßenradsport. Das Prinzip der Race Bubble und die durchgeführten Tests nach der PCR-Methode haben sich bewährt. Schließlich würdige ich den Geist der Einheit und Verantwortung aller, die es von der Ausarbeitung des Protokolls bis zu seiner Umsetzung ermöglicht haben, dass unser Sport trotz der Pandemie existiert", resümierte Bigard.
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