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28.10.2020 | (rsn) - Als Hannah Ludwig (Canyon - SRAM) die Nachricht von der Absage der Bretagne Ladies Tour erreichte, befand sie sich schon vor Ort. Bereits vier Tage vor dem für den 28. Oktober geplanten Start war die zweimalige U23-Zeitfahreuropameisterin gemeinsam mit ihrer Mutter im Auto in den äußersten Westen von Frankreich gefahren - nur um dann die Nachricht zu erhalten, dass die fünftägige Rundfahrt wegen den Folgen der Corona-Pandemie nicht ausgetragen werden kann.
Dabei hatte sich Ludwig auf das Rennen gefreut und wollte vor allem die Strecke des Zeitfahrens erkunden. “Als wir auf dem Hotelparkplatz ankamen, erhielten wir vom Team die E-Mail, dass die Tour abgesagt wurde. Zuerst war ich traurig, weil ich mich darauf gefreut habe. Ich war nicht böse, weil es viele schlimmere Dinge gibt, die passieren könnten. Ich wollte unbedingt dieses Radrennen fahren und schauen, was ich im Zeitfahren leisten kann, aber am Ende ist es nur ein Radrennen“, wurde die 20-Jährige in einer Pressemitteilung ihres Teams zitiert.
Doch statt sich wieder ins Auto zusetzen und nach Traben-Trarbach zurückzufahren, entschied sich Ludwig dazu, die Heimreise auf dem Fahrrad zu absolvieren. "Ich wollte am nächsten Tag nicht mehr im Auto sitzen, also beschloss ich, nach Hause zu radeln. Nach jetzigem Stand ist die Madrid Challenge von La Vuelta (8. November) mein letztes Saisonrennen. Also habe ich mir überlegt, wie ich am besten dafür trainieren kann. Wenn ich fünf Tage nach Hause fahre, dann eine gute Pause einlege und ein bisschen Schnellkrat trainiere, sollte ich bereit für Madrid sein“, erklärte Ludwig. Als ihr Trainer mit der Idee einverstanden war, plante sie noch am Abend hin die 1.000 Kilometer lange Rückkehr-Route, auf der sie von ihrer Mutter im Auto hinter ihr begleitet wird.
Mit fünf Fahrten pro Tag, davon vier über 200 Kilometer, nahm Ludwig zudem eine besondere Herausforderung an, bewältigte sie bisher doch erst überhaupt dreimal solche Distanzen. “Die ersten 50 Kilometer sind dabei die schwersten“, berichtete Ludwig nach den ersten vier Tagen, an denen sie bei Regen, Wind, Kälte und Sonnenschein 876 Kilometer abspulte. Am Mittwoch schließlich steht die letzte Etappe über rund 150 Kilometer bis in ihren Heimatort an.
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