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22.09.2020 | (rsn) - Lisa Klein (Canyon - SRAM) wird am Donnerstag nicht wie geplant am WM-Einzelzeitfahren in Imola teilnehmen. Das bestätigte die ehemalige Deutsche Meisterin und WM-Fünfte von 2019 gegenüber radsport-news.com. Neben Lisa Brennauer (Ceratizit - WNT) wird die im Vorfeld als Reservefahrerin nominierte Mieke Kröger (Hitec Products - Birk Sport) den zweiten Startplatz des Bundes Deutscher Radfahrer wahrnehmen.
Klein war nach dem am Samstag zu Ende gegangenen Giro d'Italia der Frauen zwar in Italien geblieben und sogar nach Imola angereist. Doch Magenprobleme und einsetzendes Fieber sorgten dafür, dass sie am Dienstag die Heimreise angetreten hat. Denn auch wenn ein Corona-Test vor Ort negativ ausfiel, so ist Klein in der aktuellen Verfassung nicht wettbewerbsfähig.
"Es hat mich in der Nacht nach dem Giro voll ausgeknockt und mir geht es noch immer nicht gut. Zuhause werde ich mich nochmal durchchecken lassen", so Klein, die ähnliche Probleme auch nach dem WM-Mannschaftszeitfahren 2018 in Innsbruck schon einmal gehabt hatte. "Das ist ein Rückschlag, auf den ich hätte verzichten können."
Und zwar nicht der erste in diesem Jahr. Denn nach überstandener Gürtelrose, die ihr erst Ende Juni wieder erlaubt hatte, mit richtigen Intensitäten zu trainieren, bekam sie im Anschluss an die ersten Rennen im Juli in Spanien ebenfalls Magenprobleme - damals wohl noch im Zusammenhang mit der Gürtelrose. Wenige Wochen später stürzte Klein dann bei der Streckenbesichtigung des neuen Frauenrennens von Paris-Roubaix, das am 25. Oktober erstmals stattfinden soll, und zog sich eine Steißbeinprellung zu.
"Super ärgerlich, weil ich beim Giro auf einem guten Weg war"
Um bei den Europameisterschaften in Plouay in der letzten August-Woche gut drauf zu sein, ließ Klein dann die Straßen-DM auf dem Sachsenring aus. Doch im Zeitfahren von Plouay wurde sie trotzdem nur Neunte - 35 Sekunden hinter der am Vortag auf dem Sachsenring erneut erfolgreichen Lisa Brennauer. Gemeinsam gewannen sie vier Tage später dann den EM-Titel in der Mixed-Staffel, und von da an ging es bergauf für Klein. Zwar fehlte beim Giro das individuelle Top-Resultat, doch die Saarländerin sah die Formkurve ansteigen.
"Es ist super ärgerlich und ich bin echt traurig, jetzt abreisen zu müssen, weil ich beim Giro auf einem guten Weg war", erklärte Klein nun nach ihrer Heimreise aus Imola.
Der Fokus richtet sich jetzt nach vorn auf die Klassiker. Gent-Wevelgem und die Flandern-Rundfahrt sowie Driedaagse Brugge-De Panne und Paris-Roubaix werden vom 11. bis 25. Oktober nun den zweiwöchigen Höhepunkt von Kleins Straßensaison 2020 bilden.
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