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20.09.2020 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 107. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step / Etappensieger und Grünes Trikot): "Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue. Im Grünen Trikot auf den Champs Elysées zu gewinnen, der Weltmeisterschaft der Sprinter, das ist sehr speziell. Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffen würde. Das Team hat mich auch heute super unterstützt. Einfach unglaublich.
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Toursieger): "Es ist unglaublich, richtig verrückt. Heute hatten wir sehr spezielle Momente mit den Teamkollegen. Endlich hatten wir Zeit auf dem Rad zu reden, da wir nicht Vollgas fuhren. Viel Respekt für die anderen Fahrer, ich denke jeder von ihnen hat mir heute gratuliert. Ich bin wirklich dankbar, dieses Team ist großartig. Das ist wohl das beste Geburtstagsgeschenk. Aber ich bin nicht wirklich ein Fan meines Geburtstag. (Pogacar wird am Montag 22, d. Red.)
Primoz Roglic (Jumbo - Visma, Gesamtzweiter): “Natürlich will man immer gewinnen. Aber ich bin sehr stolz auf das, was ich erreicht habe. Stolz auf die Arbeit eines jeden in meiner Truppe. Wir haben über drei Wochen ein schönes Rennen gezeigt. Gratulation an Tadej, er war der Stärkste. Er hat den Sieg verdient.
Wout Van Aert (Jumbo - Visma / Etappensechster):"Amund hatte Pech in der vorletzten Runde, der fehlte mir dann. Ich musste selbst meine Position suchen. Ich hatte noch Glück, ich kam in der letzten Kurve gut nach vorn, aber musste dann doch noch Viviani ausweichen. Ich hätte natürlich lieber gewonnen, aber das war heute nicht drin. Es war eine fantastische Tour. Mit einem bitteren Ende, leider."
Peter Sagan (Bora - hansgrohe) / Etappendritter): "Mit Bennett hatte ich im Sprint ein gutes Hinterrad, aber er war wieder schneller. Ich wurde Dritter. Alles ist gut, ich bin jetzt froh, dass wir hier in Paris angekommen sind."
Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe): "Ich bin einfach froh, dass es vorbei ist. Ich habe nur noch die Runden runtergezählt. Es ist nicht ganz so das Feeling aufgekommen wie sonst, auch weil weniger Zuschauer da waren. Jeder froh, wenn er im Ziel ist. Ich kann dieses Jahr nur wenig mitnehmen und bin motiviert, es nächstes Jahr besser zu machen."
Ralph Denk (Teamchef Bora - hansgrohe): "Wir hatten hier drei Ziele, zwei davon haben wir nicht erreicht, das muss man festhalten. Die Vorbereitung von Peter auf die Tour und den Giro war eine Gratwanderung. Zu Emanuels Sturz wurde schon genug berichtet. Ich denke, jeder konnte an der Dauphiné sehen, dass er auf Kurs ist. Danach lief leider nichts mehr zusammen. Generell hatten wir bei der Tour dieses Jahr viel Pech. Defekte in den dümmsten Situationen, Sagan, dem nach einer Berührung die Ketter runterfällt oder der Bienenstich bei Lukas. Dennoch ziehe ich ein positives Resümée. Die offensive Fahrweise hat die Radsportwelt begeistert. Der Sieg von Lennard war dann der Lohn der harten Arbeit und eine riesige Erlösung für alle.“
Marc Hirschi (Sunweb / kämpferischster Fahrer der Tour): "Ich hatte mir vorgenommen, in die Fluchtgruppen zu gehen. Über meinen zweiten Platz in Nizza war ich schon enttäuscht, dann war ich in einer langen Fluchtgruppe, wo ich nicht dachte, dass ich in den Bergen so stark bin. Nach dem Etappensieg habe ich die letzte Woche nur noch genossen. Der Etappensieg war natürlich das große Highlight. Eine Etappe zu gewinnen war kein richtiges Ziel, sondern eher ein Traum.“
Mauro Gianetti (Teamchef UAE Team Emirates):"Die Emotionen bei uns sind sehr groß. Wir hatten schon zum Auftakt Gelb durch Kristoff, dann hatten wir den Rückschlag auf der Windkante, wo wir viel Zeit verloren haben. Aber wir haben zu Tadej gesagt: mach der keine Sorgen, alles wird gut. Die Tour ist noch lang. Im Zeitfahren war er sehr konzentriert. Er wusste, dass er es trotz des großen Rückstandes noch schaffen kann. Das war fantastisch."
Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step, Etappensieger, drei Tage im Gelben Trikot):“Das Gesamtklassement war nicht mein Ziel. Letztlich denke ich, dass ich ehrlich gesagt kein Fahrer fürs Gesamtklassement bin. Das letzte Jahr war außergewöhnlich. Auch dieses Jahr war eine schöne Tour für mich und mein Team. Wir haben tolle Emotionen erlebt. Ich konzentriere mich jetzt auf die WM, die Klassiker und dann werde ich zum ersten Mal die Flandern-Rundfahrt bestreiten. Ich kann es kaum erwarten, dass die Saison weiter geht. Ich reise schon morgen nach Italien zur WM.“
Thibaut Pinot (Groupama - FDJ):“Ich werde mich jetzt pflegen lassen und ganz erholen. Dann nehme ich die Vuelta ins Visier. Ich werde nächstes Jahr wieder bei der Tour dabei sein. Ich möchte vor meinem Karriereende noch einmal aufs Podium auf den Champs Elysées.“
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