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17.09.2020 | (rsn) - Am 29. August begann in Nizza die 107. Tour de France. Wir stellen seitdem jeden Tag eine der insgesamt 21 Etappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt vor.
18. Etappe, 17. September: Méribel – La Roche-sur-Foron, 168 km
Fünf klassifizierte Anstiege auf 175 Kilometern - diese Etappe hat das Potenzial, das Klassement nochmal durcheinander zu wirbeln. Der Mann in Gelb braucht eine starke Mannschaft, um den Tag zu kontrollieren.
TagesTOUR:
Nach leicht ansteigenden 26 Kilometern beginnt hinter Bourg-Saint-Maurice der Ernst des Lebens: Der Cormet de Roselend (1968 m / 18,6 km / 6,1 %) bildet als Berg der 1. Kategorie den geografischen Höhepunkt der Etappe, die im weiteren Verlauf schwer bleibt. Nach der Abfahrt in Richtung Beaufort mit einer kleinen Gegensteigung zur Côte de la Route des Villes (3. Kategorie) geht es auf den Col des Saisies (1650 m / 14,6 km / 6,4 %)) und über den Col des Aravis (1487 m /6,7 km / 7 %)) zur Montée du plateau des Glières (1390 m / 6 km / 11,2 %).
Diese ist bis zur Bergwertung der hors catégorie durchgehend über zehn Prozent steil, ehe die die Strecke auf dem Plateau über eine Schotterstraße weiter leicht bergan führt. Nach der anschließenden Abfahrt folgt zwar noch der Col des Fleuries, der allerdings mit keiner Bergwertung ausgezeichnet ist. Vom Gipfel geht es zehn Kilometer bergab nach La Roche-sur-Foron.
KulTOUR: La Roche wurde erstmals im Jahre 1032 unter dem lateinischen Namen Rochia urkundlich erwähnt. Von 1033 bis 1219 war es Hauptsitz der Grafen von Genf. Diese ließen den Ort im 12. Jahrhundert befestigen und erteilten ihm 1335 das Stadtrecht. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts kam La Roche zusammen mit der Grafschaft Genf unter die Herrschaft Savoyens. Das Städtchen wurde ein blühendes Zentrum inmitten der Region, hatte aber des Öfteren unter Bränden und Epidemien, wie zum Beispiel die Pest von 1542 bis 1587, zu leiden. Während des Savoyerkrieges zwischen Genf und Savoyen wurde es 1590 geplündert und verwüstet. Als erste französische Stadt erhielt La Roche 1885 eine elektrische Straßenbeleuchtung. 1961 wurde sie zur besseren Unterscheidbarkeit zu Orten gleichen Namens per Dekret in La Roche-sur-Foron umbenannt.
HisTOURie: Zum zweiten Mal nach 2018 überquert das Peloton die Schotterstraße des Plateau des Glières. Damals sicherte sich Julian Alaphilippe die Bergpunkte auf dem Gipfel, ehe “Loulou” auch am Col de Romme, am Col de la Colombière und schließlich im Etappenziel in Le Grand-Bornand die Nase vorn hatte und so den Grundstein für den Gewinn des Bergtrikots legte. Während Chris Froome am Glières einen Defekt beheben lassen musste, kamen die weiteren Fahrer weitgehend unbeschadet über die Schotterpiste. Da der Anstieg diesmal aber wesentlich näher am Ziel liegt, dürfte das Plateau 2020 ein größeres Wort über den Etappensieger und vielleicht auch über den Tourchampion mitreden.
TOURakel: Diese letzte Bergetappe könnte zu einem echten Vollgastag werden. Einige Fahrer aus den Top Ten dürften Teamkollegen in der Spitzengruppe platzieren und mit einem frühen Angriff das Finale unter den Klassementfahrern eröffnen. Vor allem Fahrer, denen das Zeitfahren der 20. Etappe nicht liegt, können hier nochmal Zeit gutmachen - vielleicht Romain Bardet, Nairo Quintana oder Miguel Angel Lopez?
Alle Informationen zur 107. Tour de France hat das Magazin ProCycling gemeinsam mit etlichen Experten und den Veranstaltern der Tour im offiziellen Programmheft zusammengetragen: Wissenswertes rund um Fahrer, Teams und Etappen. Das 196 Seiten starke Heft ist für 7,95 Euro ab 7. August in Bahnhofs-Buchhandlungen und an vielen Zeitschriften-Kiosken erhältlich - oder sofort online beim Verlag.
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