--> -->
13.07.2020 | (rsn) – Marlen Reusser (Paula Ke) hat bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften ihre Fans nicht enttäuscht. Beim Heimspiel fuhr die Titelverteidigerin einen souveränen Sieg ein und sicherte sich auf dem Rundkurs am Flughafen Bern-Belp ihren dritten nationalen Titel in dieser Disziplin mit deutlichem Vorsprung auf ihre beiden Teamkolleginnen Elise Chabbey und Kathrin Stirnemann.
“Die Umstände waren speziell, ich hatte vor einem Rennen noch nie so viel Druck gespürt“, sagte die Bernerin, die für die zweimal zu befahrende 10-km-Runde 27:46 Minuten benötigte, 1:03 Minuten weniger als die zweitplatzierte Chabbey, im Ziel. Gegenüber der Mountainbike-Spezialistin Stirnemann, die erstmals bei einer nationalen Zeitfahrmeisterschaft startete, betrug ihr Vorsprung 1:19 Minuten.
Vom Druck war bei Reusser dann aber auf der nur mit einem kleineren Anstieg versehenen, aber technisch anspruchsvollen Strecke nicht viel zu bemerken. Die Top-Favoritin lieferte eine formidable Vorstellung ab. “Ich bin in einer Form wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich habe das erste Mal ohne Verletzungen und Pause sieben Monate trainieren können und das zahlt sich jetzt total aus“, sagte nun dreimalige Schweizer Zeitfahrmeisterin später zu radsport-news.com.
Dabei ließ sich Reusser auch von einem technischen Malheur nicht aus dem Konzept bringen. “Mit ist in der Abfahrt bei 60-65 km/h die Kette herabgefallen“, berichtete sie. “Ich musste stoppen und konnte dann doch noch so eine Zeit fahren, ich bin einfach happy.“ Zum Glücksgefühl trug auch die Zuschauerkulisse bei. “Es war so toll bei mir Zuhause, tausend Leute, die ich kannte, Freunde, meine Familie. Es hat wirklich Spaß gemacht. Das war ein schöner Tag in meinem Leben“, freute sich Reusser, die ihre Top-Form kann bereits Ende des Monats in Spanien erneut unter Beweis stellen kann. Dann nämlich will sie mit ihrem Team zu den Eintagesrennen Emakumeen Nafarroako Klasikoa (23. Juli), Clasica Femenina Navarra (24. Juli) und Durango-Durango Emakumeen Saria (26. Juli) antreten.
Beachtlich war auch der Auftritt von Jolanda Neff, die im ersten Rennen seit ihrem schweren Trainingssturz von Ende Dezember mit 1:41 Minuten Rückstand auf Reusser den vierten Platz belegte und das Podium nur um 22 Sekunden verpasste. Die 27-jährige Mountainbike-Spezialistin kam nicht nur mit dem flachen Kurs überraschen gut klar, sondern ließ auch vergessen, dass sie kaum auf dem Zeitfahrrad trainiert.
(rsn) – Die französische Equipe Groupama - FDJ hatte am Sonntag bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften doppelten Grund zur Freude. Zunächst sicherte sich am Flughafen von Bern-Belp der für di
(rsn) – Marlen Reusser (Paule Ka) und Stefan Küng (Groupama - FDJ) haben bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften in Bern souverän ihre Titel verteidigt. Im Frauenrennen holte sich die 28-jähri
(rsn) – Der Berner Flughafen wird morgen Austragungsort der Schweizer Zeitfahrmeisterschaften sein, den zweiten nationalen Titelkämpfe nach Ausbruch der Corona-Pandemie. Den Anfang hatte vor drei
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind