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28.06.2020 | (rsn) - In der kommenden Woche will die EU eine Liste mit den Namen derjenigen Staaten veröffentlichen, deren Bürgern die Einreise nach Europa erlaubt werden soll, wenn zum 1. Juli der internationale Reiseverkehr wieder eröffnet wird.
Wie die New York Times meldete, finden sich darauf aus dem englischsprachigen Raum Kanada, Neuseeland oder Australien, nicht aber die USA, wo die Zahlen der Corona-Neuinfektionen wieder sprunghaft angestiegen sind - vor allem in den Bundesstaaten, in denen unter öffentlichem Druck von Präsident Donald Trump frühzeitig weitergehende Lockerungen in Kraft gesetzt worden sind. Das Land hat bereits mehr als 125.000 Tote zu beklagen, so viele wie kein anderes sonst. Vor allem aber liegt die Rate an Neuinfektionen mit mehr als 100 pro 100.000 Einwohner deutlich höher als die der EU-Länder mit durchschnittlich 16 pro 100.000 Einwohnern.
Sollte die EU also US-Bürgern die Einreise verweigern, würde das für die mehr als 20 männlichen und weiblichen Radprofis zu einem großen Problem werden. Nachdem Trump im März die Grenzen seines Landes hatte schließen lassen, kehrten die meisten aus Europa in ihr Heimatland zurück.
Ausnahmen waren Sepp Kuss (Jumbo - Visma), der in Andorra lebt, Chad Haga (Sunweb /Girona) und Larry Warbasse (AG2R La Mondiale), der in Nizza blieb, wo am 29. August die Tour de France beginnen soll. Ben King (NTT) kehrte bereits vergangene Woche zurück nach Lucca in Italien, das US-Bürgern mit einer Arbeitserlaubnis die Einreise erlaubt. Auch EF-Team-Manager Jonathan Vaughters versucht nach eigenen Angaben, seine Fahrer noch vor dem 1. Juli die Rückkehr nach Europa zu organisieren.
Ähnliche Probleme könnten für südamerikanische Profis entstehen, sofern deren Länder Infektionsraten über dem EU-Niveau aufweisen. Tour-de-France-Sieger Egan Bernal (Ineos) und mit ihm andere kolumbianische Profis planen, am 19. Juli mit einer Sondergenehmigung ihrer Regierung in einem Charterflugzeug nach Europa zurückzukehren. Zuvor werden sie laut cyclingnews auf Covid-19 getestet.
Wie die New York Times weiter schrieb, handele es sich bei der “Willkommensliste“ um eine Empfehlung der EU, die aber vor allem hinsichtlich einer einheitlichen Vorgehensweise mit großem Nachdruck vorgetragen wird. Zudem gebe es einige Ausnahmen, etwa für Gesundheitspersonal, Diplomaten, humanitäre Helfer, ausländische Arbeitnehmer oder Studenten. Radprofis gehören nicht dazu.
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