--> -->
20.03.2020 | (rsn) - Mit fünf Siegen, darunter die Gesamtwertung der Fernfahrt Paris-Nizza, ist Bora-hansgrohe sehr erfolgreich in die Saison gestartet, die durch die Corona-Pandemie abrupt gestoppt wurde. Wie gehen die Raublinger nun mit der Situation um? Radsport-news.com sprach mit Teamchef Ralph Denk.
Was machen Ihre Profis nach der Vollbremsung durch das Virus?
Ralph Denk: Wir haben erst mal alles auf 'hold' on gesetzt. Wir beharren auch nicht auf der strikten Einhaltung der Trainingspläne wie sonst üblich. Das geht auch gar nicht, weil regional die Unterschiede groß sind. Markus Burghardt zum Beispiel ist mein Nachbar. Das Wetter ist sehr schön, er kann sehr gut im Freien trainieren, während Patrick Gamper, der nur 30 Kilometer Luftlinie entfernt in Österreich lebt, nicht raus darf und auf seiner Terrasse auf der Rolle sitzt. On hold auch deshalb, weil ich davon ausgehe, dass die Saison deutlicher länger sein wird und wir wissen, dass die Fahrer schon schwerer zu motivieren sind, wenn die Tour de France mal rum ist. Wir akzeptieren, dass sie jetzt auch mal zwei Wochen Luft ranlassen.
Wie lange wird die Zwangspause Ihrer Meinung nach dauern?
Denk: Das kann ich nicht voraussehen. Ich hoffe aber, dass wir die Tour de France fahren können. Dann würden wir mit einem blauen Auge davonkommen.
Befürchten Sie finanzielle Abschläge durch Ihre Sponsoren?
Denk: Darüber gibt es keine Absprachen. Weder mit den Sponsoren noch mit den Profis. Wir haben unseren Sponsoren auch schon werberelevante Inhalte geliefert (z. B. Schachmanns Gesamtsieg bei Paris-Nizza, d. Red.). Wenn aber deren Absatz einbricht, könnte es eine neue Situation geben.
Halten Sie es für möglich, dass die Tour de France auch nach hinten verschoben werden könnte?
Denk: Das kann sein. Ich würde das begrüßen! Man kann die Tour auch noch im September fahren. Bei dem Klima in Südeuropa ist das auch so spät im Jahr noch möglich. Ich glaube, dass die Saison bis zum 1. Dezember dauern könnte.
Wie gehen Ihre Fahrer mit der Krise um?
Denk: Bei den Nachrichten könnten sensible Personen glauben, die Welt gehe unter. Andere wie Felix Großschartner lächeln das weg. Er hat einen langfristigen Vertrag und ist schon gut gefahren. Er fühlt sich im Moment entspannter, weil er beim Training nicht an den Start am nächsten Wochenende denken muss. Andere, deren Verträge auslaufen, brennen darauf, sich zu zeigen. Da müssen wir Verständnis haben. Wir versuchen, die Rennfahrer auf der mentalen Seite zu unterstützen.
Wie wird es weitergehen?
Denk: Die UCI (Radsportweltverband) hat gerade erst einen Notfallplan veröffentlicht und die Saison bis zum 1. November verlängert. Zurzeit versucht jeder, sein Team zu beruhigen. Wir haben heute (Donnerstag) erst den vierten rennfreien Tag. Ich denke, die Maßnahmen zur Eindämmung der Krise werden länger dauern.
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans