--> -->
16.09.2019 | (rsn) - Legnaro ist ein gutes Pflaster für das Team Bahrain - Merida. Nachdem Sonny Colbrelli in den vergangenen beiden Jahren in der norditalienischen Kleinstadt die Coppa Bernocchi (1.1) für sich hatte entscheiden können, trat am Sonntag sein Mannschaftskollege Phil Bauhaus in die Fußstapfen des bei der 101. Austragung fehlenden Italieners.
Nach 198 Kilometern rund um Legnano verwies der gebürtige Bocholter nach perfekter Vorarbeit seines von Marcel Sieberg angeführten Sprintzugs die beiden Italiener Simone Consonni (UEA - Team Emirates) und Imerio Cima (Nippo - Vini Fantini) auf die Plätze. "Ich bin super glücklich. Marcel Sieberg und Jan Tratnik haben im Finale einen sehr guten Job gemacht und meine Beine waren gut genug, um es zu vollenden“, kommentierte der 25-jährige Bauhaus den ersten Sieg im Trikot seines neues Teams.
Zudem gewann Bauhaus als erster Deutscher das Traditionsrennen, in dessen Siegeslisten sich den vergangenen Jahren die derzeit stärksten italienischen Fahrer wie eben Colbrelli, Giacomo Nizzolo (2016), Vincenzo Nibali (2015) oder Elia Viviani (2014) eingetragen hatten. Bauhaus dagegen musste lange auf seinen ersten Saisonerfolg warten. “Ich hatte bei mehreren Top-5-Platzierungen den Sieg jeweils knapp verpasst. Und jetzt bin ich stolz darauf, ihn bei diesem Rennen eingefahren zu haben“, betonte der Sprinter.
Zwar ist die Coppa Bernocchi traditionell eher eine Angelegenheit für die schnellen Männer im Feld, doch die sechs Runden im Mittelteil des Rennens enthalten den Anstieg nach Morazzone, auch der “kleine Stelvio“ genannt. Nachdem eine erste Ausreißergruppe unter Mithilfe des Bahrain-Merida-Teams bereits 44 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt worden war, musste auch noch die Attacke von acht weiteren Ausreißern - darunter der für die italienische Natinalmannschaft startende Europameister Elia Viviani - neutralisert werden.
Danach lancierten Sieberg und Tratnik auf der Zielgeraden ihren Kapitän den Spurt, während hinter ihnen bei einem spektakulären Sturz mehrere Fahrer zu Boden gingen. Bauhaus zog von vorne an und konnte den auf den letzten Metern noch aufkommenden Consonni in Schach halten. “Ich kann dem Team jetzt nur wünschen, dass es im kommenden Jahr den vierten Sieg in Serie holt“, fügte ein gut gelaunter Bauhaus an.
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der