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04.09.2019 | (rsn) - Es war ein Sturz, wie er oft vorkommt, mit Verletzungen, die typisch sind für Radfahrer, die einige Wochen später bereits wieder im Sattel sitzen. Doch aufgrund einer Fehleinschätzung der Ärzte in Italien erwies sich der Sturz von Mathias De Witte (Roompot - Charles) beim Adriatico Ionica Race (2.1) Ende Juli als folgenschwer. Noch immer liegt der Belgier im Krankenhaus, ob er seine Karriere wird fortsetzen können, ist noch offen. Was genau ist geschehen?
Der 26-jährige Belgier hatte sich bei dem Unfaöö die Nase und den Knöchel gebrochen. "Das war aber alles nicht so schlimm", sagte De Witte. Allerdings habe er auch noch einen Bänderriss am Sprunggelenkt zugezogen. "Und da haben die Ärzte nichts unternommen", fügte er an und kritisierte die Mediziner: "Es ist unbegreiflich, dass sie es nicht operiert haben. Sonst wäre ich längst wieder zu Hause."
Der nötige Eingriff wurd erst im heimischen Gent vorgenommen. Doch auch danach waren dadurch noch nicht alle Probleme behoben. Denn in der Zwischenzeit war ein Stück Haut am Knöchel abgestorben und musste entfernt werden. "Nach diesem Eingriff habe ich mich entschieden, weiter im Krankenhaus zu bleiben, da ich keine Infektion oder eine Krankheit riskieren wollte.", meinte der Roompot-Profi. Letzte Woche sei dann schließlich ein Stück Haut vom Handgelenk an den Knöchel transplantiert worden. "Jetzt bin ich auf dem richtigen Weg und werde vermutlich am Wochenende oder kurz darauf entlassen", freute sich De Witte darüber, dass er nach über sechs Wochen das Krankenhaus wird verlassen können.
Beim Gehen habe er zwar noch immer Probleme, da er noch keinen Druck auf seinen linken Fuß ausüben könne. "Aber vom Bett aus mache ich schon ein paar Übungen und kann auch alleine duschen", gibt sich der Rekonvaleszent optimistisch. "Es wird zwar noch einige Zeit dauern, aber ich bin sehr motiviert zurück zu kommen", kündigte De Witte an.
Einen Vertrag für 2020 hat er noch nicht in der Tasche. Ein sportliches Bewerbungsschreiben wird in dieser Saison auch nicht mehr möglich sein. "Ich möchte aber Profi bleiben. Mein Manager arbeitet dran. Noch weiß ich nicht, welche Möglichkeiten es gibt, ob hier bei Roompot oder in einem anderen Team. Ich wäre einfach nur glücklich, wenn ich irgendwo die Chance bekommen würde", schloss De Witte.
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