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18.07.2019 | (rsn) – Die 12. Etappe führt das Feld heute in das Grenzgebirge zwischen Spanien, Andorra und Frankreich. Allerdings bleibt den Fahrern eine lange Anfahrt, ehe es in die Berge geht, so dass das Zeitlimit kein Problem darstellen sollte.
TagesTOUR:
Nach einer langen Einrollphase steht nach 62,5 Kilometern die Côte de Montoulieu-Saint-Bernard (4. Kat.) im Weg, nach 130,5 Kilometern wird der Zwischensprint in Bagnères-de-Luchon abgenommen. Schon kurz darauf steigt die Straße allerdings zum Col de Peyresourde (1. Kat.) ordentlich an. 13,2 Kilometer bei sieben Prozent sorgen für eine erste Selektion im Peloton. Nach der Abfahrt bleibt kurz Luft zum Atmen, ehe mit der Hourquette d’Ancizan (1. Kat.) der zweite schwere Anstieg wartet. 9,9 Kilometer bei 7,5 Prozent sind kein Zuckerschlecken, ehe auf dem Gipfel acht, fünf und zwei Bonussekunden locken. Vom Gipfel führen noch 30 Kilometer stetig bergab bis ins Etappenziel.
KulTOUR:
Bagnères-de-Bigorre besitzt ein Marmormuseum, das aus der privaten Sammlung von Jacques Dubarry de Lassale hervorgegangen ist. Es zeigt seltene Marmore und Kalksteine aus den französischen Pyrenäen, anderen Teilen Frankreichs und anderer europäischer Länder, die für dekorative Zwecke (z. B. Möbel, Kamine und Bäder) Anwendung fanden. In der Kollektion befinden sich Sorten, die einst eine große künstlerische und kulturhistorische Bedeutung besaßen und heute nicht mehr beschaffbar sind. Die rund 7500 Einwohner zählende Stadt unterhält zudem eine Städtepartnerschaft mit Tutzing in der Gemeinde Starnberg.
HisTOURie:
Die letzte Zielankunft in Bagnères-de-Bigorre datiert aus dem Jahr 2013. Im Zweiersprint setzte sich auf der damaligen 9. Etappe Daniel Martin vor Jakob Fuglsang durch und feierte seinen ersten von zwei Tagessiegen. Die Etappe führte im Finale ebenfalls über die Hourquette d’Ancizan, war allerdings zuvor deutlich anspruchsvoller. Chris Froome verteidigte souverän sein tags zuvor erobertes Gelbes Trikot, obwohl das Team Movistar den Briten schon früh isolierte, jedoch kein Kapital daraus schlagen konnte.
TOURakel:
Das Finale ist anspruchsvoll, aber vom letzten Gipfel auf der Hourquette d’Ancizan ist es noch zu weit bis ins Etappenziel, um einen erfolgsversprechenden Angriff auf das Gesamtklassement starten zu können. Folglich überlassen die Rundfahrer den Ausreißern das Terrain. Wer den Sieg holen will, muss ein starker Bergfahrer sein und sollte auch im Sprint aus einer kleineren Gruppe über eine hohe Endgeschwindigkeit verfügen.
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