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Oberösterreicher führt CCC Team in Österreich an

Zoidl: “Ich will am Ende am Podium stehen, wenn möglich siegen“

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Zoidl: “Ich will am Ende am Podium stehen, wenn möglich siegen“"
Riccardo Zoidl (CCC Team) | Foto: Reinhard Eisenbauer

02.07.2019  |  (rsn) - Vor sechs Jahren gewann Riccardo Zoidl die Österreich Rundfahrt. Damals triumphierte er im Trikot von Gourmetfein Wels, dem jetzigen Team Felbermayr, eine topbesetzte Tour mit einem Vorsprung von 33 Sekunden auf den Kasachen Alexandr Dyachenko. Gleich neun WorldTeams standen damals am Start und der Oberösterreicher, für ein Kontinentalteam startend, setzte sich trotzdem durch. Am Ende des Jahres führte Zoidl sogar die UCI Europe Series an und gewann sie.

"Dieses Rennen ist wirklich speziell für mich und ich freue mich, wenn es am Samstag losgeht. Meine Profikarriere hat hier begonnen mit dem Gesamtsieg und deshalb bin ich immer hochmotiviert um bei der Tour gut abzuschneiden", erklärte Zoidl auf der Homepage des CCC Teams. Nach drei Jahren beim Trek- Team und der Rückkehr zur Felbermayr-Mannschaft 2017 schaffte er im letzten Winter noch einmal den Aufstieg in die höchste Liga des Radsports. Nun kehrt er als Kapitän der polnischen Equipe in seine Heimat zurück.

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"Er ist unser Mann für die Gesamtwertung und ich denke, wir haben ein gutes Team hinter ihm. Es ist sein Heimrennen und nach einem starken Trainingsblock in der Höhe wird er sicher in guter Form sein", berichtete Sportdirektor Gabriele Missaglia auf der CCC-Homepage.

Mit Victor de la Parte bekommt Zoidl sogar Unterstützung von einem weiteren Ö-Toursieger. 2015 bezwang auch der Spanier als Fahrer des Kontinentalteams Vorarlberg die Weltelite in Österreich. Auch ihm gelang der Sprung ins Ausland danach. Zuerst bei CCC, dann zwei Jahre bei Movistar und nun fährt er wie Zoidl für das polnische WorldTeam. "Er benötigte einige Zeit nach dem Giro um sich wieder zu erholen, aber wenn die Form passt, dann wird er ein wichtiger Teamkollege für Zoidl sein", fügte Missaglia an.

"Ich mag das Rennen, als ehemaliger Sieger, aber ich mag auch die langen Anstiege, die perfekt auf mich zugeschnitten sind. Ich freue mich wieder nach Österreich zurückzukehren und Riccardo zu unterstützen", erklärte de la Parte, der mit Jonas Koch, Josef Cerny, Will Barta, Lukasz Owsian sowie dem erfahrenen Laurens Ten Dam das Aufgebot bildet, welches vom Lokalmatador Zoidl angeführt wird.

Zwei Wochen im Kühtai überhalb von Innsbruck auf über 2.000 Metern bereitete sich Zoidl auf die sechstägige Österreich Rundfahrt vor: "Ich habe mehrmals gezeigt, dass ich das Rennen gut beenden kann. Dreimal war ich in den Top fünf und in diesem Jahr sieht der Parcours gut aus für mich.Ich will am Ende am Podium stehen, wenn möglich siegen."

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