--> -->
13.05.2019 | (rsn) – Hinter dem dominierenden Team P&S Metalltechnik, das wie zum Auftakt der Rad-Bundesliga bei Rund um Düren einen Doppelerfolg feiern konnte, war auch das Team Sauerland eine der Gewinnermannschaften bei der Erzgebirgsrundfahrt, dem zweiten Lauf der nationalen Rennserie.
Denn zum einen konnte sich der tschechische Neuzugang Adam Toupalik nach schweren 171 Kilometern rund um den Chemnitzer Ortsteil Einsiedel den fünften Platz in der Tageswertung sichern und in der Gesamtwertung auf Rang vier verbessern. Zum anderen belegten die Leinau-Zwillinge Louis und Joann die Plätze 13 und 17, was zu Platz zwei in der Tages-Mannschaftswertung reichte. Auch in der Gesamt-Mannschaftswertung nimmt die Mannschaft von Jörg Scherf hinter P&S Metalltechnik den zweiten Platz ein.
Darüber hinaus konnte die Sauerland-Mannschaft auch ein Wertungstrikot in den eigenen Reihen halten und sogar noch eines hinzugewinnen. Jonas Härtig, der bei Rund um Düren die Führung in der Bergwertung übernommen hatte, war als Ausreißer in einer vier Fahrer starken Spitzengruppe aktiv und sicherte sich unterwegs so viele Bergpunkte, dass er auch nach dem zweiten Lauf der Serie das Bergtrikot auf seinen Schultern tragen wird. Auch in der Sprintwertung war der 21-jährige Härtig aktiv, so dass er auch die zweite Sonderwertung anführt.
“Endlich sind wir mal nach vorn gekommen und konnten unser Potenzial unter Beweis stellen“, fasste der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwald nach dem Rennen.
Nicht ganz so positiv war das Bundesliga-Rennen für das mit einigen Ambitionen angetretene Herrmann Radteam verlaufen. Kapitän Christopher Hatz war 60 Kilometer vor Ziel schwer gestürzt und zog sich dabei eine Fleischwunde am Knie zu. Allerdings kämpfte sich der Allrounder wieder zurück in die Favoritengruppe, hatte aber im Schlussanstieg, als der spätere Sieger John Mandrysch und dessen Teamkollege Dominik Röber in die Offensive gingen, nichts mehr zuzusetzen. Pech hatte zudem auch Alexander Tarlton, der im Finale durch einen Defekt zurückgeworfen wurde.
So blieben für Miguel Heidemann und Johannes Adamietz als die beiden bestplatzierten “Herrmänner“ nur die Plätze acht und neun. “Das Fazit fällt durchwachsen aus. Die Jungs haben ein superstarkes Rennen abgeliefert. Leider hatten wir eine Pechsträhne im Finale“, so Sportdirektor Grischa Janorschke zur radsport-news.com, der aber auch die beeindruckende Vorstellung von P&S Metalltechnik hervorhob. “Die zwei Fahrer von P&S haben das souverän unter sich ausgemacht“, so Janorschke.
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der