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12.05.2019 | (rsn) - Die 14. Austragung der Tour of California (2.UWT), die in der Nacht zum Montag (MESZ) beginnt, kommt Jahr ohne Zeitfahren aus und spielt somit den Kletterern in die Karten, die erste Anwärter auf den Gesamtsieg sind. Auch die Sprinter werden bei der siebentägigen WorldTour-Rundfahrt mehrmals zum Zug kommen. Neben 13 WorldTour-Teams komplettieren fünf Zweitdivisionäre sowie eine US-Nationalmannschaft das Starterfeld.
Die Strecke: Zum Auftakt der Rundfahrt kommen auf dem flachen Kurs rund um Sacramento die Sprinter zum Zug. Für die Klassementfahrer wird es am Tag darauf interessant, denn die letzten 1,7 Kilometer hinauf zum Ziel in South Lake Tahoe steigen mit 6,1 Prozent an.
Die 3. Etappe könnte etwas für hügelfeste Ausreißer sein. Denn im Mittelteil stehen zwei Bergwertungen der 2. Kategorie, drei der 3. Kategorie und mit dem Mount Hamilton sogar ein Anstieg der Ehrenkategorie auf dem Programm. Die letzten 50 Kilometer in Richtung Ziel in Morgan Hill verlaufen abgesehen von zwei Gegensteigungen allerdings flach in Richtung Ziel, so dass für die Klassementfahrer der Abschnitt wohl nicht selektiv genug sein wird.
Für die Sprinter dürfte schließlich die 4. Etappe, die in Morro Bay endet, gemacht sein. Am folgenden Tag sind die schnellen Männer auch nicht völlig aus der Verlosung. Zur Etappenhälfte ist zwar ein Anstieg der 1. Kategorie zu bewältigen und danach folgen noch jeweils ein Bergpreis der 2. und 3. Kategorie, doch die letzten knapp 40 Kilometer verlaufen, abgesehen von einer 900 Meter langen Steigung fünf Kilometer vor dem Ziel in Ventura, flach und leicht abfallend.
Die Vorentscheidung über den Gesamtsieg fällt am vorletzten Tag, an dem zwar nur 128 Kilometer zurückgelegt werden müssen, dafür aber drei schwere Anstiege zu meistern sind. Die Etappe geht schließlich in knapp 2000 Metern Höhe am Mount Baldy zu Ende. Die Schlusssteigung ist 7,6 Kilometer lang und im Schnitt fast neun Prozent steil, so dass hier eine deutliche Selektion herbeigeführt werden kann.
Die Tour of California endet am kommenden Samstag in Pasadena, wo nach einem anspruchsvollen Mittelteil die im Rennen verbliebenen Sprinter den Sieg unter sich ausmachen werden, sollten ihnen die Ausreißer nicht einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Favoriten: Angesichts des fehlenden Zeitfahrens sind Kletterspezialisten wie Richie Porte (Trek - Segafredo), Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), George Bennett (Jumbo - Visma/ Gesamtsieger 2017), der Vorjahreszweite Tejay van Garderen, Rigoberto Uran (beide EF Educaktion First), Simon Spilak (Katusha Alpecin), David de la Cruz (Ineos) und Darwin Atapuma (Cofidis) favorisiert. Gespannt sein darf man, wie sich das Bora-Duo Maximilian Schachmann und Felix Großschartner schlagen wird. Auch der Österreicher Hermann Pernsteiner (Bahrain - Merida) dürfte die Streckenführung liegen.
In den Sprints werden Kalifornien-Rekordmann (16 Etappensiege) Peter Sagan (Bora - hansgrohe), die Deutschen Phil Bauhaus (Bahrain - Merida), Max Walscheid (Sunweb) und John Degenkolb (Trek - Segafredo), die Niederländer Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) und Danny van Poppel (Jumbo - Visma) sowie der Belgier Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) und der Franzose Nacer Bouhanni (Cofidis) die Siege unter sich ausmachen. Gespannt sein darf man, wie sich der vom Pfeifferschen Drüsenfieber genesene Mark Cavendish (Dimension Data) schlagen wird.
Die Etappen:
Sonntag, 12. Mai, 1. Etappe: Sacramento - Sacramento, 143km
Montag, 13. Mai, 2. Etappe: Rancho Cordova - South Lake Tahoe, 195km
Dienstag, 14. Mai, 3. Etappe: Stockton - Morgan Hill, 207km
Mittwoch, 15. Mai, 4. Etappe: Raceway Laguna Seca - Morro Bay, 213km
Donnerstag, 16. Mai, 5. Etappe: Pismo Beach - Ventura, 219km
Freitag, 17. Mai, 6. Etappe: Ontario - Mount Baldy, 128km
Samstag, 18. Mai, 7. Etappe: Santa Clarita - Pasadena, 141km
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