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18.03.2019 | (rsn) – Mit einem steilen Finale wartet heuer die 71. Austragung der Österreich Rundfahrt von 6. – 12. Juli auf. Denn die siebte und letzte Etappe endet am Kitzbüheler Horn, nach einer spektakulären Auffahrt von der Mautstation bis zum Alpenhaus über sieben Kilometer, die mit einer durchschnittlichen Steigung von 15 Prozent gespickt sind. Seit 2000 steht der gefürchtete Schlussanstieg im Programm der Tour durch die Alpenrepublik, zum 20. Jubiläum der Bergankunft erlebt die vor allem durch den Ski-Weltcup berühmte Kleinstadt in Tirol ein zweitägiges Finale.
"Kitzbühel und die Rundfahrt gehören mittlerweile zusammen. Gemeinsam konnten wir in den letzten 19 Jahren viele Projekte umsetzen und wir sind maßgeblich daran beteiligt, dass aus dem Kitzbüheler Horn ein richtiger "Mythos-Berg" wurde, der sicherlich sogar mit Alpe d’Huez verglichen werden kann", berichtete der Direktor der Rundfahrt, Franz Steinberger.
2016 fand der Auftakt mit einem Prolog auf den letzten Kehren statt, aber zum ersten Mal sind 2019 die sieben Kilometer hinauf zum Alpenhaus auch die letzten Kilometer der Österreich Rundfahrt. Und damit löste Steinberger sein Versprechen aus dem Vorjahr, dass die Rundfahrt 2019 auf den letzten Metern erst entschieden werden sollte.
Nachdem auch die sechste und vorletzte Etappe in Kitzbühel, direkt vorm Hotel Schwarzer Adler, endet, befindet sich die Gamsstadt zwei Tage lang im Ö-Tour-Fieber. "Zwei Tage Österreich Rundfahrt am Ende der Tour in der legendärsten Sportstadt der Alpen, das gab es noch nie", freute sich Bürgermeister der Stadt, Dr. Klaus Winkler.
Von Osttirol aus führt der Parcours über die Felbertauernstraße und den Pass Thurn führt der sechste Abschnitt in die Gamsstadt. Am letzten Tag geht es noch über mehrere Schleifen rund um die Stadt, ehe im Finale dann auf die Mautstraße zum Alpenhaus abgebogen wird, wo Steigungen mit über 20 Prozent über den Gesamtsieg entscheiden werden.
Seit 2000 waren das Kitzbüheler Horn und die Tourismusstadt am Fuße des Anstieges jedes Jahr im Etappenprogramm der Rundfahrt mit dabei. Ein fixer Programmpunkt ist auch schon das Jedermannrennen auf der Hornstraße geworden, wo sich vor der Ankunft der Profis bei der so genannten Kitzbühler Horn Bike Attack.
auch die Hobbysportler messen können.
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