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20.02.2019 | (rsn) – Die vergangene Saison war für Konrad Geßner verheißungsvoll gestartet. Bei der Tour of Antalya (2.2) konnte er im Februar im ersten Saisonrennen für sein neues Team Leopard mit Rang drei zum Auftakt gleich eine Podiumsplatzierung herausfahren. Doch es sollte zugleich die letzte im Jahr 2018 gewesen sein. Denn Geßner stürzte bei der Tour de Normandie einen knappen Monat später schwer, brach sich beide Handgelenke und brauchte lange, um wieder konkurrenzfähig zu sein.
Als gefühlter Neuzugang – auch wenn er sich selbst so nicht bezeichnen mag - geht der 23-Jährige nun in seine zweite Saison beim luxemburgischen Continental-Team von Markus Zingen und wird erneut seinen Saisoneinstand bei der am Donnerstag beginnenden Antalya-Rundfahrt geben. “Ich bin wieder bei 100 Prozent. Die Handgelenke sind wieder top in Schuss und können wieder ordentlich belastet werden. Es kann jetzt wieder voll losgehen“, sagte Geßner zu radsport-news.com.
So ist der Sprinter positiv gestimmt, dass er in der Türkei an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen kann, zumal die Vorbereitung deutlich besser lief. “Im letzten Jahr war ich im Februar im Trainingslager auf Mallorca bis auf zwei Tage komplett krank, dieses Mal konnte ich alles komplett mitmachen. Allerdings habe ich gemerkt, dass das letzte halbe Jahr fehlt, und das musste ich erstmal aufholen. Ich fühle mich fit, wir sind mit einem starken Team hier, mit dem wir auch einiges erreichen wollen“, zeigte sich Geßner für die kommenden Tage zuversichtlich.
Bei drei möglichen Sprintankünften will Geßner zeigen, dass er “mit zu den Schnellsten“ gehört. Mit Alex Krieger hat Leopard zudem noch einen weiteren endschnellen Mann in der Hinterhand, der es aber mag, wenn das Terrain vor der Sprintankunft anspruchsvoll gewesen ist. “Wir schauen von Tag zu Tag und werden während der Etappen entscheiden, für wen gefahren wird - je nachdem wie schwer das Teilstück ist und wie hart gefahren wird“, erklärte Geßner die Aufteilung mit seinem Landsmann.Â
In den Sprints warten mit Roy Jans (Corendon – Circus), Riccardo Minali (Israel Cycling Academy) und dem Hamburger Lucas Carstensen (Bike Aid) allerdings starke Konkurrenten – so dass sowohl Geßner als auch Krieger einen guten Tag erwischen müssen, um zu gewinnen.
Danach geht es für den Erfurter mit den Eintagesrennen Le Samyn (1.1) und GP Lillers (1.2) weiter, ehe es dann Tour de Normandie geht, die im letzten Jahr so unerfreulich zu Ende ging. “Dieses Mal will ich dort alles besser machen und mit guten Ergebnissen die Saison weiter vorantreiben“, so Geßner abschließend.
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