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22.01.2019 | (rsn) - Der spanische Zweitdivisonär Burgos-BH nutzt die vom Radsportweltverband kürzlich verhängte dreiwöchige kollektive Sperre zu einem ungewöhnlichen Trainingslager, das auch Ähnlichkeit mit einer Klausur aufweist. Denn nach dem Vormittagstraining müssen die Fahrer an Vorträgen und Veranstaltungen zu den Themen Anti-Dopingkampf, Ethik und bestmögliche Berufsausübung teilnehmen, die von Teamärzten und einem Priester abgehalten werden. Zudem soll noch ein UCI-Kommissär hinzugezogen werden.
Grund dafür sind die drei Dopingfälle von David Belda, Igor Merino und Ibai Salas, nach denen die Teamleitung beschloss, zunächst an keinem Rennen mehr teilzunehmen, noch ehe die UCI ihrerseits eine Strafe aussprach.
"Nach dem, was letztes Jahr passiert ist, dachten wir, es wäre am klügsten, das Team zusammenzubringen", sagte Manager Julio Andrés Izquierdo zu cyclingnews. Nun hält sich die Mannschaft bis zum 5. Februar im spanischen Ferienort Almuñecar auf, "damit sie (die Fahrer) erkennen, dass der Sport sauber sein muss, und dass Sie früher oder später für das erwischt werden, was Sie nicht sauber durch harte Arbeit und Motivation erreichen.“
Burgos-BH wollte ursprünglich an der Tropicale Amissa Bongo (21. - 27. Januar) teilnehmen und danach bei der Mallorca Challenge (31. Januar - 3. Februar) starten. Nach der Suspendierung wird das Team stattdessen erst am 6. Februar bei der Valencia-Rundfahrt in die Saison einsteigen.
Wie Izquierdo ankündigte, werde die Mannschaft nach den ersten Einsätzen wieder in Almuñecar zusammenkommen, um weiter an dem Thema zu arbeiten - “weil wir eine saubere Familie haben wollen, und weil dieser Sport auch sauber sein muss“, wie der Teamchef bereits an Weihnachten betonte.
Bei Burgos - BH stand 2019 auch Silvio Herklotz unter Vertrag. Der Berliner bestritt aus gesundheitlichen Gründen allerdings nur zwei Rennen und entschloss sich am Saisonende zu einer Unterbrechung seiner Karriere.
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