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09.01.2019 | (rsn) - Die Israel Cycling Academy und ihr Besitzer Sylvan Adams, ein israelischer Immobilien-Riese, wollen zur Tour de France. Und zwar schnell. Schon im Jahr 2020 soll es für das ProContinental-Team, das dank des Giro-Starts in Jerusalem 2018 bei der Italien-Rundfahrt dabei war, soweit sein. Das bestätigte Adams nun gegenüber velonews.com: "Unser Ziel ist es, die Tour im Jahr 2020 zu fahren."
Schaffen könnte die Israel Cycling Academy das, indem das Team das Jahr 2019 auf einem der ersten beiden Plätze der ProContnental-Teams abschließt. Dann hätte man gemäßt der neuen UCI-Regularien 2020 einen Startplatz bei allen großen Rundfahrten sicher. 2018 aber kam der Rennstall nicht über Rang sieben hinaus - und gegen Teams wie Wanty - Groupe Gobert, Cofidis oder Direct Energie sowie André Greipels neue Heimat Arkea-Samsic dürfte es auch 2019 sehr schwer werden.
Eine weitere Option ist der Zusammenschluss mit einem bestehenden WorldTour-Team. So bekäme man automatisch die Startberechtigung bei der Frankreich-Rundfahrt. Und genau daran arbeitet Adams wohl momentan.
"Es laufen Gespräche mit mehr als einem WorldTour-Team", bestätigte er velonews.com. "Ich kann nicht zu viel verraten und auch nicht die Gespräche mit bestimmten Teams bestätigen, aber das ist momentan auf unserem Radar. Lassen Sie uns einfach sagen, dass wir wissen, was im Moment auf dem Markt los ist. Wir hatten Gespräche mit Teams und das ist für uns ein möglicher Weg, um zum WorldTour-Team zu werden."
Fusion mit Team Sky?
Bei Adams' Ausführungen an Team Sky zu denken, das Ende 2019 seine Hauptsponsoren Sky und 21st Century Fox verlieren wird, scheint naheliegend. Zwar wollte sich der Israeli dazu nicht äußern und auch beim Team Sky spricht man nicht über den Stand der Sponsorensuche, doch dieser Gedankengang ist offensichtlich - zumal Geld für den Radport in Israel da zu sein scheint. Der Giro-Start in Jerusalem soll immerhin auch mehr als 27 Millionen Euro gekostet haben.
Zwar liegt das Budget der Israel Cycling Academy 2019 noch deutlich im einstelligen Millionenbereich, doch für die Erfüllung des Traumes von der Tour de France scheint man gewillt, die Geldbörsen noch etwas weiter zu öffnen - sei es, um sich bei einem WorldTour-Team einzukaufen, oder auch die eigene Struktur zu stärken und Top-Fahrer an Bord zu holen.
"Wir würden nicht davor zurückschrecken, einige große Fahrer anzusprechen", so Adams laut velonews.com über Option 3 in Sachen Tour-Ticket: Top-Fahrer zu verpflichten, die die ASO unbedingt am Start haben will und so auf eine Einladung zu hoffen.
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