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20.12.2018 | (rsn) - Es ist Dezember, Vorweihnachtszeit - und Zeit der großen Sportgalas in nahezu jedem Land. Triathlon-Star Patrick Lange und Tennis-Ass Angelique Kerber sind am vergangenen Wochenende zu den Sportlern des Jahres in Deutschland gekürt worden - gewählt von Sportjournalisten. Kristina Vogel wurde Zweite, auch Lisa Brennauer und Miriam Welte waren nominiert. In Großbritannien wurde Tour-Sieger Geraint Thomas geehrt, und in der Niederlande gehörten bei den Frauen die Weltmeisterinnen Anna van der Breggen und Annemiek van Vleuten zu den Nominierten.
Doch van der Breggen reiste nicht nach Amsterdam, blieb im Trainingslager in Spanien in der Nähe von Calpe. "Ich mag diese Wahlen nicht so", sagte die Straßen-Weltmeisterin von Innsbruck der niederländischen NRC. "Das ist noch ein weiterer Wettbewerb. Das sind die Besten, und wer ist davon wieder der Allerbeste? Ich werde müde davon. Natürlich ist das eine Ehre, aber das bedeutet nicht, dass zum Beispiel Annemiek (van Vleuten) die Trophäe als Radsportlerin des Jahres nicht genauso verdient gehabt hätte. Ich finde das unangenehm", so van der Breggen mit Blick auf die vor einigen Tagen erst abgehaltene Ehrung zur Radsportlerin des Jahres.
Als Sportlerin des Jahres wurden neben van der Breggen und van Vleuten zwei Olympiasiegerinnen von Pyeongchang nominiert: Eisschnellläuferin Jorien ter Mors und Shorttrackerin Suzanne Schulting, die letztlich gewann. "Kiki Bertens zum Beispiel war nicht dabei. Es wurde gesagt, dass sie keinen WM-Titel gewonnen hat. Aber den kann sie auch nicht gewinnen, weil es im Tennis keine WM gibt. Ich will einfach nicht über oder unter jemand platziert werden. Ich stehe neben Kiki", so van der Breggen über den absurden Vergleich von Sportlern und Sportlerinnen aus unterschiedlichsten Disziplinen.
Auch in Deutschland bleiben Jahr für Jahr einige der Nominierten der Sportler des Jahres-Gala in Baden-Baden fern - vor allem Wintersportler, weil die Veranstaltung mitten in ihrer Wettkampfphase liegt. Letzteres trifft auf van der Breggen nicht zu, doch auch Radsportler haben im Dezember viel zu tun, befinden sich fast ausnahmslos im wichtigen Grundlagen-Trainingslager in Südeuropa.
"Ich habe lange darüber nachgedacht, früher aus dem Trainingslager zurück zu fliegen. Aber das kostet nur Zeit. Du musst ein schönes Kleid haben, weil auch das dort ja dann beurteilt wird. Ich kaufe mir gerne ein schönes Kleid, für mich. Aber das andere Leute darüber dann urteilen, was schön ist, ist nichts für mich", so van der Breggen, die weiter erläuterte: "Ich wäre stolz, zu gewinnen. Und ich finde es sicher auch schön, an so einem Abend auf die Sportmomente des Jahres zurückzublicken. Aber auf der anderen Seite: Du gehst spät ins Bett, bekommst Essen, das Du eigentlich nicht willst, und wirklich Spaß habe ich dort auch nicht."
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