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21.11.2018 | (rsn) - Fünf Monate und fünf Tage ist es her, dass Romy Kasper (Alé Cipollini) zuletzt bei einem Rennen im Einsatz war: Am 16. Juni stürzte sie auf der 4. Etappe der Women's Tour schwer und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Anschließend wurde eine Einblutung hinter ihrem rechten Auge festgestellt und Kasper durfte drei Monate lang nicht aufs Rad. Inzwischen aber trainiert die 30-Jährige wieder, bereitet sich auf die Saison 2019 vor und traf am Wochenende in Verona ihre Teamkolleginnen zur Mannschaftspräsentation.
"Es war sehr schön. Ich wurde aufgenommen, als ob ich nie etwas verpasst hätte und immer da gewesen wäre", berichtete sie nun radsport-news.com. Auch wenn nur noch vier ihrer bisherigen Teamkolleginnen übrig sind, sei die Stimmung sofort gut gewesen. "Auf dem Papier ist das Team sicher schwächer. Aber vom Gefühl her, nach diesem ersten Teamwochenende, sind wir jetzt mehr Team als zuvor. Da wir jetzt nur noch Chloe (Hosking) als Spitze haben und Soraya (Paladin) und mich als erweiterte Spitze, darf jetzt auch jeder mehr."
Nach dem Abschied von Janneke Ensing (zu Sunweb) und Marta Bastianelli (Team noch unbekannt) sowie Ane Santesteban (zu WNT-Rotor) wird auch Kasper neben Sprinterin Hosking im kommenden Jahr mehr Verantwortung tragen, um Ergebnisse und somit Weltranglistenpunkte einzufahren.
Das erste große Ziel ist es, zu den Frühjahrsklassikern wieder in Form zu sein - und daran arbeitet Kasper bereits auf Hochtouren. Ende September saß sie nach ihrer Zwangspause erstmals wieder auf dem Rad. Zwei Trainingslager auf den Kanaren und auf Mallorca - letzteres mit der deutschen Nationalmannschaft - hat sie bereits hinter sich, ist auf einem guten Weg.
Doch der Sommer war schrecklich. Ihr Sturz in England war der sechste innerhalb von neun Monaten. Eine Lungenquetschung und mehrere Schlüsselbeinbrüche kurierte sie in dieser Zeit aus, nur um dann erneut auf dem Boden und im Krankenbett zu landen. "Zwölf Wochen durfte ich mein Fahrrad nicht benutzen. Das Schwierigste war, dass die Ärzte gesagt haben, dass ich nichts machen kann, außer abzuwarten", erzählte sie nun am Telefon während einer Trainingseinheit auf der Rolle.
Auch jetzt ist sie noch nicht ganz die Alte. "100 Prozent in Ordnung ist es noch nicht", so Kasper. "Es war aber von vorne herein klar, dass es bis zu einem Jahr dauern kann. In einem bestimmten Winkel nach rechts und unten habe ich Doppelbilder, die mich aber weder im Alltag noch auf dem Rad behindern. Man dreht einfach den Kopf automatisch mehr."
Besonders gefreut hat sich die Lausitzerin über die Unterstützung ihres Teams in der schweren Zeit. Denn als die Ärzte ihr die Starts bei den Deutschen Meisterschaften und dem Giro d'Italia verboten und die Zwangspause verordneten, hätte der italienische Rennstall sie fallen lassen können. Kasper hatte keinen Vertrag für 2019, war mit ihrem Krankheitsbild ein Risiko. Trotzdem war es das Team, das sie darin bestärkte, sich in Ruhe auszukurieren und nicht zu früh wieder aufs Rad zu steigen.
"'Du fährst erst wieder, wenn Du gesund bist - und wenn es nächstes Jahr erst ist, auch gut. Hier ist der neue Vertrag, wir wissen wie stark Du bist, wenn Du gesund bist, und dass wir Dich dann brauchen', haben sie gesagt", erzählte Kasper nun.
Selbstverständlich ist das gerade im Frauenradsport leider nicht.
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