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15.04.2018 | (rsn) - Eine Woche, bevor Lüttich-Bastogne-Lüttich von der Weltelite in Angriff genommen wird, fand das Rennen der Kategorie U-23 statt. Mit Joao Almeida (Hagens-Berman-Axeon) schrieb sich erstmals ein Portugiese in die Siegerliste von La Doyenne ein.
Das Rennen der Nachwuchsfahrer begann aggressiv mit vielen Attacken. Erst nach 70 Kilometern konnte sich endgültig eine Gruppe aus dem Feld lösen. Mit dabei war der Juniorenweltmeister im Straßenrennen von 2015, Felix Gall. Der Österreicher Felix vom Development Team Sunweb zeigte sich im Gespräch mit radsport-news.com zufrieden über seinen Renntag: "Ich durfte den Tag in der Spitzengruppe verbringen. Die Beine waren so, wie sie sein sollten und ich habe sogar die eine oder andere Attacke versucht".
Neben dem späteren Sieger Almeida gehörte Gall zu den aktivsten Fahrern des Tages. Obwohl die Gruppe sich gerade maximal 2:30 Minuten vom Feld absetzen konnte, verteidigten sie ihren Vorsprung, wenn auch die Harmonie nicht perfekt war. Der 19-jährige Alexys Brunel (CC Etupes) löste sich von seinen Fluchtkameraden 35 Kilometer vor dem Ziel. Lange sah es nach einem geglückten Versuch aus.
Erst fünf Kilometer vor dem Ziel wurde er von Almeida gestellt, der sich gemeinsam mit dem Italiener Andrea Bagioli (Team Colpack) auf die Verfolgung gemacht hatte. Dahinter schlossen sich einige Fahrer aus dem Feld mit der Gruppe des Tages zusammen. Almeida attackierte erneut und gewann mit einem Vorsprung von 15 Sekunden auf Bagioli und Brunel. Dahinter zog Gall den Spurt für seinen Schweizer Teamkollegen Marc Hirschi an. "Am letzten Kilometer kam er an unsere Gruppe heran. Ich habe ihn noch in eine gute Position für den Schlussspurt bringen können und er wurde Fünfter", berichtete Gall, der selbst auf Rang 16 landete.
Überrascht gab sich der Sieger aus Portugal im Ziel auf der Radrennbahn in Ans. "Ich kann es gar nicht glauben. Ein Rennen dieser Größenordnung zu gewinnen, ist ein Traum", erklärte Almeida.
Und auch Gall freute sich nach einem mäßigen Saisonstart über ein gutes Rennen: "Es war auf jeden Fall schön, dass ich wieder mal aktiv einen Rennverlauf mitbestimmen konnte", sagte er. Für ihn und sein Team geht es nun zur Tour de Bretagne, einem siebentägigen Etappenrennen im Nordwesten Frankreichs.
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