Cataldo widerspricht Teammanager Winokurow

Astana: Fahrergehälter werden durch Rücklagen finanziert

Foto zu dem Text "Astana: Fahrergehälter werden durch Rücklagen finanziert"
Astana-Manager Alexander Winokurow | Foto: Cor Vos

25.02.2018  |  (rsn) - Sportlich eilt die Astana-Mannschaft momentan von Erfolg zu Erfolg - vorläufig gekrönt vom Triumph des Dänen Michael Valgren am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad. Sechs Mal konnte die kasachische Equipe in diesem Jahr bereits jubeln.

Dem sportlichen Höhenflug tat auch die Äußerung von General Manager Alexander Winokurow keinen Abbruch, dass sein Rennstall seit Jahresbeginn kein Geld von der kasachischen Regierung, dem Hauptsponsor des Teams, erhalte und man derzeit die Fahrer nicht bezahlen könne.

Das allerdings konnten die Profis nicht bestätigen. "Wir wurden dieses Jahr bisher ganz normal bezahlt", sagte etwa Dario Cataldo zu cyclingnews.com. Auch Pressesprecher Sven Jonker bestätigte am Rande des Omloop Het Nieuwsblad, dass man nicht im Verzug sei. "Die Gehälter werden durch unsere Rücklagen bezahlt, aber die werden irgendwann aufgebraucht sein, reichen nicht für das komplette Jahr", sagte Jonker.

Cataldo sieht die Äußerungen des General Managers eher als Vorsichtsmaßnahme. "Er ist niemand, der so etwas auf den letzten Drücker angeht, wenn die Gelder schon aufgebraucht sind. Ich habe vollstes Vertrauen in ihn", meinte der Italiener.

Auch Sportdirektor Alexander Shefer gab sich optimistisch, dass die kasachische Regierung bald wieder Geld fließen lassen werde. "Wino hat mir versichert, dass das Problem bald gelöst ist. Wir hatten in der Vergangenheit schon ähnliche Situationen, als das Geld etwas zu spät kam", so Shefer.

Auch die Fahrer hätten am Freitag vom Team eine Email erhalten, wonach die Situation nicht sorgenerregend sei. Dies bestätigte Omloop-Sieger Valgren noch vor dem Start in Gent .

 

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