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07.02.2018 | (rsn) - Am Ende konnte er gegen Tagessieger Elia Viviani (Quick-Step Floors) auf der 2. Etappe der Dubai Tour nichts ausrichten. Mark Cavendish (Dimension Data) sah das ein, nahm noch vor der der Linie raus und verschenkte so womöglich den zweiten Platz. Für den hochdekorierten Sprinter zählen nur Siege – alle Positionen dahinter sind belanglos. Entsprechend gering war hinterher sein Interesse an seiner Position in der Endabrechnung.
"Für mich ist der vierte Platz genauso wie der Zweite – ich nehme raus, wenn ich weiß, dass ich nicht gewinnen kann. So ist es immer. Für mich gilt der Sieg oder nichts. Dieses Mal wurde ich geschlagen, das war's“, so Cavendish kurz und knapp im Ziel.
So richtig gute Laune versprühte der Brite auch anschließend nicht bei seinem anschließenden Fazit. Kurz angebunden sagte er: "Ich habe gegen Elia verloren, aber es ist nicht das erste Mal, dass ich gegen ihn verloren habe, also kann ich mich nicht darüber beschweren. Es ist egal, warum er heute besser war als ich. Er hat mich geschlagen." Zumindest ließ Cavendish zum Abschluss noch einen Geburtstagsglückwunsch an den Tagessieger folgen.
Erst einige Minuten später zeigte der 32-Jährige sich gesprächiger und ging zunächst auf einen, wie er meinte, Materialnachteil ein. "Ich denke, wir haben grundsätzlich einen Nachteil in der Aerodynamik unserer Räder. Wir haben ein fünf Jahre altes Rad und ich weiß, wie schnell das Venge von Specialized (das Rad von Sieger Viviani, d. Red) ist." Gleichzeitig hob Cavendish aber auch hervor, dass er normalerweise den Nachteil mit seiner Watt-Leistung egalisieren könne. Warum es dieses Mal nicht klappte, konnte er allerdings auch nicht richtig erklären. "Ich hätte nicht härter fahren können. Ich dachte, ich würde sterben – aber er konnte noch weiter beschleunigen", sagte er zusammenfassend.
Das Team von Elia Viviani ist hinsichtlich der Sprintvorbereitung für Cavendish derzeit das Maß der Dinge in Dubai. Mit der Vorstellung von Dimension Data war er indes nur bedingt zufrieden. "Das Positive war, das wir definitiv besser als am Vortag waren", ließ er sich entlocken und fügte an: "Sie waren vielleicht ein wenig zu eifrig, denn im Finale war ich alleine. Zum Glück konnte ich alleine mein Ding durchziehen."
Große Lobeshymnen klingen gewiss anders. Das Gute für Cavendish: Auf der 3. Etappe wartet bereits die nächste Chance auf einen Sieg.
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