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07.02.2018 | (rsn) - Lange Zeit war auf der 2. Etappe der Dubai Tour (2.HC) rot-hellblau die dominierende Farbkombination an der Spitze des Pelotons. Fast im Alleingang sorgte Katusha-Alpecin dafür, dass auch der zweite Tag der Rundfahrt in einem Massensprint endete. Als dann aber nach 190 Kilometern um den Sieg gekämpft wurde, war von Marcel Kittel und seinen Helfern nichts mehr zu sehen.
Knapp zwei Kilometer vor dem Ziel hatten sich zunächst die beiden Anfahrer Rick Zabel und Marco Haller aus den Augen verloren, kurz darauf büßte Kapitän Kittel auch das Hinterrad des Österreichers ein. Die Post ging schließlich ohne den Titelverteidiger ab, der sich beim Sieg des Italieners Elia Viviani (Quick-Step loors) - wie schon gestern übrigens - mit Rang 17 begnügen musste.
"Wir haben im Finale ein paar Fehler gemacht, vielleicht waren wir zu nervös. Wir wollten geschlossen auf der linken Seite nach vorn fahren, aber das hat nicht funktioniert. Die Kommunikation war nicht perfekt", gab Kittel nach der Etappe zu. Zwar sei man natürlich enttäuscht, so der 29-Jährige weiter. "Das ist aber auch gut so. Ich habe ja auch im Vorfeld gesagt, dass es zu Missgeschicken kommen kann, wir sind hier zum Testen", betonte der prominente Neuzugang.
Verärgert zeigte sich Kittel eher darüber, dass seine Mannschaft im Etappenverlauf nur wenig Unterstützung bei der Nachführarbeit bekommen habe. "Wir hatten nur Hilfe eines anderes Team, die anderen haben sich zurückgehalten. Ich weiß nicht warum. Es ist ein Sprinterrennen, also sollte sie auch arbeiten", kritisierte er seine Konkurrenten.
Nach den beiden Tagen ohne zählbaren Erfolg will Kittel die Flinte natürlich noch nicht ins Korn werfen - aber sich und dem Team nicht noch zusätzlichen Druck auferlegen. "Wir haben heute unser Bestes gegeben, das war nicht genug. Aber morgen kommt die nächste Chance, danach die nächste und dann wieder die nächste."
Irgendwann wird bei Katusha-Alpecin der Knoten sicher platzen. Geht es nach Kittel, dann bereits am Donnerstag.
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