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06.02.2018 | (rsn) - Marcel Kittel, Mark Cavendish oder Alexander Kristoff – ein erlesener Kreis von Top-Sprintern füllt das Feld der 5. Dubai Tour. Doch zum Auftakt wurden sie allesamt von LottoNL-Jumbo und Dylan Groenewegen düpiert. Der Niederländer setzte sich letztendlich in einem chaotischen Sprint auch dank hervorragender Teamarbeit vor Magnus Cort (Astana) und Elia Viviani (Quick-Step Floors). Der Schlüssel dazu war nebem dem Teamwork ein perfektes Timing.
Für Groenewegen war es ein Saisoneinstand nach Maß: Erster Einsatz, erster Sieg. Zur ganzen Geschichte des ersten größeren Kräftemessens der Sprintergarde in diesem Jahr gehört aber auch das Defektpech von Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) im Finale sowie ein wildes Gedränge um die Positionen, das andere Favoriten wie Mark Cavendish (Dimension Data) oder John Degenkolb (Trek-Segafredo) chancenlos ließ. Dennoch: Groenewegen und sein Team legten einen mustergültigen Sprint auf den Asphalt.
"Es ist großartig, hier zu gewinnen, denn es gibt viele gute Sprinter“, sagte der 24-Jährige im Ziel und fügte an: "Ich bin im vergangenen Jahr jeden Tag nähergekommen, aber ich habe nicht gewonnen. Ich bin zweimal Zweiter geworden und ich bin froh, dass ich dank der guten Arbeit meines Teams die neue Saison mit dem richtigen Fuß beginnen kann.“
Teamarbeit ist dabei das Stichwort. Groenewegens junger Anfahrer Timo Roosen ging bemerkenswert früh mit seinem Sprintkapitän am Hinterrad rund 450 Meter vor dem Ziel in die Offensiv – doch die frühe Beschleunigung sollte sich auszahlen. Groenewegen wechselte 200 Meter später perfekt positioniert von vorn in seinen Sprintmodus, hielt geschickt die Innenbahn gegen Viviani dicht und konnte sich mit einem Kraftakt auch noch den stark aufkommenden Cort Nielsen abwehren.
"Es war sehr knapp am Ende und ich musste auf den letzten 100 Metern alles geben. Aber es fühlt sich gut an, meine erste Etappe in diesem Jahr zu gewinnen, besonders mit dem hohen Niveau von Sprinter, die hier sind", meinte der Tour-de-France-Etappensieger aus dem Vorjahr.
Dabei war mit Paul Martens ein wichtiger Helfer kurzfristig ausgefallen, weshalb die niederländische Equipe nur noch mit sechs Fahrern ins Rennen ging. Ressourcen sparen hieß die Devise, ehe sich das Team mit Amund Grondahl Jansen und Roosen auf den letzten Kilometern zur Sprintvorbereitung vorne präsentierte.
Für LottoNL-Jumbo ist es derweil der zweite erfolgreiche Saisoneinstand innerhalb weniger Tage. Vergangene Woche gelang Neuzugang Danny van Poppel mit seinem Sprintsieg bei der Auftaktetappe zur Valencia-Rundfahrt ebenfalls ein perfekter Einstieg.
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