--> -->
06.02.2018 | (rsn) - Bei gleich mehreren der am höchsten gehandelten Sieg-Kandidaten lief es zum Auftakt der Dubai Tour nicht nach Wunsch. Im chaotischen Sprint der 1. Etappe mit Start am Skydive Dubai und Ziel auf der künstlichen Inselgruppe Palm Jumeirah spielten nicht nur die beiden Deutschen Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) und John Degenkolb (Trek-Segafredo) nach 167 Kilometern keine Rolle. Auch Mark Cavendish (Dimension Data) blieb als Sechzehnter weit hinter den Erwartungen zurück und machte aus seiner Enttäuschung auch keinen Hehl.
"Ich habe keinen Sprint hingekriegt. Ich hatte den Lead-Out, ich habe die Kraft aufs Pedal bekommen, aber ich habe eben keinen Sprint zustande bekommen“, fasste sich der Brite im Ziel bei der ersten Analyse durchaus an die eigene Nase. "Ich hatte gute Beine, Renshaw war gut, Bernie (Eisel) war wirklich gut. Aber das war nicht die beste Dubai-Etappe, die wir mit diesem Team gezeigt haben“, sagte Cavendish, der 2015 die Gesamtwertung dank zweier Etappensiege gewonnen hatte. Damals allerdings stand der Brite noch bei Quick-Step Floors unter Vertrag. Nach seinem Wechsel zu Dimension Data gelang ihm kein Tageserfolg mehr bei der Sprinter-Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate.
Auf der fast drei Kilometer langen Zielgerade ging es hektisch zu - so hektisch allerdings, dass es selbst Cavendish, dem solche Bedingungen normalerweise entgegenkommen, da er keinen Sprintzug benötigt, um sich in eine günstige Position zu bringen, Angst und Bange wurde. "Es war nur ziemlich chaotisch im Finale, es war ein Gemetzel. Ich hatte Angst um mein Leben", sagte er.
"Ich habe nicht darum gekämpft, an ein Hinterrad zu gelangen, ich habe gekämpft, um den Jungs auszuweichen, die nach links durch das Feld fuhren“, erklärte der 32-Jährige und machte indirekt den Radsportweltverband für das gefährliche Durcheinander verantwortlich. "Die UCI hat im Winter beschlossen, dass es in Ordnung ist, quer durch das ganze Feld fahren, deshalb denke ich, dass es jetzt jeder macht."
Dem Chaos aus dem Weg ging LottoNL-Jumbo, indem Anfahrer Timo Roosen seinen Kapitän Groenewegen frühzeitig an die Spitze des Feldes pilotierte, wogegen Cavendish im Verkehr feststeckte. "Es wird noch grenzwertiger, wenn man weiter hinten im Feld ist, und heute habe ich den Fehler gemacht, auf den letzten Kilometern zu weit hinten zu sein, also konnte ich nicht einmal in die Nähe des Sprints kommen“, gestand er ein.
(rsn) - Der UCI-Kalender könnte im Februar 2019 um ein Rennen ärmer werden, dafür aber ein größeres Rennen im Mittleren Osten bereithalten: Wie "The National" berichtet, werden die zur WorldTour
(rsn) - John Degenkolb (Trek-Segafredo) begann das Radsportjahr 2018 mit einem Paukenschlag. Bei der viertägigen Mallorca Challenge gelangen ihm bei zwei Starts gleich zwei Sprintsiege. Entsprechend
(rsn) - Es erweckt fast den Anschein, als hätte das Team Quick-Step Floors den Gesamtsieg der Dubai Tour abonniert. Den Erfolgen durch Mark Cavendish (2015) und Marcel Kittel (2016 und 2017) ließ Ne
(rsn) - Marcel Kittel schaute immer wieder nach unten, doch die Beine wollten nicht mehr hergeben. Auf Rang sechs rollte der Katusha-Kapitän über den Zielstrich der Schlussetappe der Dubai Tour. All
(rsn) - Elia Viviani (Quick-Step Floors) hat bei der Dubai Tour auch die Schlussetappe gewonnen und sich so letztlich überlegen den Gesamtsieg der fünftägigen Rundfahrt gesichert. Der Italiener lie
(rsn) - Elia Viviani (Quick-Step Floors) hat sich mit seinem zweiten Etappenerfolg auch den Gesamtsieg bei der 5. Dubai Tour gesichert. Der 29-jährige Italiener entschied das abschließende Teilstüc
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Mit einem kraftvollen Bergaufsprint hat sich Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) den Sieg auf der 4. Etappe der Dubai Tour gesichert. Der Italiener setzte sich nach172 Kilometern vom Skydive Duba
(rsn) - Auf der 4. Etappe der Dubai Tour hätte Brandon McNulty vom Zweitdivisionär Rally den arrivierten Stars fast die Show gestohlen. Der gerade mal 19 Jahre alte US-Amerikaner sah als letzter Fah
(rsn) - Alexander Kristoff ist nach seinem Wechsel zum UAE Team Emirates zwar gut in die Saison gestartet, aber auch am Ende des vierten Tages der Dubai Tour noch ohne Sieg. Der Norweger gehört aller
(rsn) - Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) hat sich bei der 5. Dubai Tour am Hatta Dam seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 27-jährige Italiener setzte sich nach den 172 Kilometern der 4. Etappe vom
rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf d
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind