Französin wird Dritte in Nommay

Ferrand-Prevot erkämpft sich erstes Weltcup-Podium der Saison

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Pauline Ferrand-Prévot (Canyon-SRAM) ist Dritte des Cross-Weltcups in Nommay geworden. | Foto: Cor Vos

22.01.2018  |  (rsn) - Pauline Ferrand-Prévot (Canyon-SRAM) hat einmal mehr eine beeindruckende Aufholjagd mit einem Spitzenergebnis gekrönt. Beim vorletzten Cross-Weltcup dieser Saison kämpfte sich die erneut aus einer hinteren Position aus gestartete Französin auf schwerem Untergrund durch das Feld und landete vor den heimischen Fans in Nommay schließlich auf dem dritten Platz, 1:20 Minuten hinter der souveränen US-Amerikanerin Katie Compton (Trek) und 25 Sekunden hinter Kaitlin Keough (Cannondale), die für einen amerikanischen Doppelerfolg inm französischen Osten sorgte.

"Das war ein schlammiger Parcours der alten Schule. Man brauchte viel Power, um durch den Matsch zu kommen und musste viel laufen“, sagte Ferrand-Prevot nach ihrem bisher besten Weltcup-Ergebnis dieser Saison. Beim Comeback Mitte Dezember in Namur war die Weltmeisterin von 2015 prompt auf Rang fünf gelandet, in Heusden-Zolder war sogar der vierte Platz herausgesprungen. Und in Nommay, wo erstmals seit 2014 wieder ein Cross-Weltcup ausgetragen wurde, reichte es sogar für’s Podium, und das, obwohl es anfangs gar nicht nach Wunsch lief.

"Ich hatte nicht den besten Start und war ziemlich weit hinten. Aber ich bin nicht in Panik geraten“, sagte Ferrand-Prevot, die sich dann jedoch "Runde für Runde besser fühlte.“ Auf der Schlussrunde zog die 25-Jährige auch noch an der Britin Helen Wyman (Xypex-Verge) und der Luxemburgische Meisterin Christine Majerus (Boels-Dolmans) vorbei, um schließlich Dritte zu werden. "Ich freue mich, vor allem, weil es ein Weltcup-Podium ist. Wir sind aber auch in Frankreich und es ist immer etwas Besonderes, hier auf dem Podium zu stehen“, sagte Ferrand-Prevot nach ihrer erneut beeindruckenden Vorstellung, mit der sie zum engsten Favoritenkreis für die Cross-WM in Valkenburg Anfang Februar gehören dürfte.Ihren Aufwärtstrend kann sie bereits am kommenden Wochenende zum Weltcup-Finale in Hoogerheide fortsetzen.

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