--> -->
03.11.2017 | (rsn) - Während seine Konkurrenten, allen voran Mathieu van der Poel, am Wochenende im tschechischen Tabor um EM-Medaillen kämpfen, wird Cross-Weltmeister Wout Van Aert in Lucca Trainingsrunden drehen. Der 23-jährige Belgier reiste bereits am Donnerstag nach Italien, wo er ein zehntägiges Trainginscamp beziehen wird, um den Rückstand vor allem gegenüber seinem Dauerrivalen van der Poel aufzuholen.
Die vorerst letzte Niederlage gegen den Niederländischen Meister bezog van Aert am gestrigen Donnerstag, als er in seiner Heimat 1:14 Minuten hinter van der Poel nur Vierter des Koppenbergcross wurde. Danach verschwand der Titelverteidiger und dreimalige Gewinner des schweren Rennens rund um den legendären Koppenberg sichtlich frustriert und wortlos in seinem Camper. "Das war nicht die Vorstellung, auf die ich gehofft hatte. Meine Saison verläuft schwächer als erhofft. Aber ich will das nicht dramatisieren. Es stimmt, dass ich nicht so viel wie letztes Jahr gewinnen, es sieht aus, als ob ich gegen mich selbst kämpfe“, lautete später sein Urteil gegenüber VTM.
Die belgischen Medien sehen die Dinge allerdings anders. Ihnen zufolge habe sich van der Poel, der sich gestern seinen zwölften Sieg im 14. Einsatz der Saison holte, deutlich verbessert - das sei die Erklräung für den derzeit eklatanten Unterschied zwischen den überragenden Crossern der vergangenen Jahre. Gegen diese These spricht aber der Rennverlauf beim Koppenbercross, wo sogar Europameister Toon Aerts und Lars Van der Haar deutlich stärker wirkten als Van Aert, der einfach nicht in der Lage war, auf den letzten Runden mitzuhalten.
Das musste auch sein Coach Niels Albert zur Kenntnis nehmen. "Mathieu ist dieses Jahr vielleicht etwas stärker, aber keine 15 Prozent“, gestand der ehemalige Weltklasse-Crosser, der wegen massiver Herzprobleme seine Karriere bereits 2014 im Alter von 28 Jahren beenden musste, gegenüber Het Nieuwsblad ein. Eine Lösung hatte Albert auch nicht parat: "Es ist nicht so, dass die anderen besser sind. Wout ist nicht auf seinem normalen Level. Was das Problem ist? Wenn wir das wüssten, hätten wir es längst gelöst“, fügte er an.
Seinem Schützling bleibt nun die Hoffnung, dass er gestärkt aus dem Trainingslager hervorgeht und sich am 12. November beim Superprestige-Lauf in Gavere wieder wettbewerbsfähiger präsentiert. Van Aert fasste auf Twitter seine derzeitige Ratlosigkeit in knappe Worte. "Ich denke, es ist Zeit, zu den Grundlagen zurückzukehren: trainieren, essen, trinken, schlafen & wiederholen“, lautete der Eintrag, bevor er nach Italien aufbrach.
Im Gespräch mit Het Nieuwsblad betonte Van Aert allerdings auch, dass er angesichts von fast 40 Crossrennen in seinem Kalender 2017/18 sich nicht aus der Ruhe bringen lasse. "All das zeigt doch eines: Gute Form kannst du nicht auf Befehl abrufen. Ich werde nicht in Panik verfallen. Ich komme zurück und werde wieder erfolgreich sein“, zeigte er sich zuversichtlich, dass er es schon bald mit van der Poel wird aufnehmen können.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber