-->
23.08.2017 | (rsn) - Nacer Bouhanni (Cofidis) hat den Spieß umgedreht und die 2. Etappe der Tour du Poitou Charentes (2.1) gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 179 Kilometern von Saint-Savinien nach Roumazieres-Loubert im Sprint vor dem Italiener Elia Viviani (Sky) durch, dem er sich am Vortag noch hatte geschlagen geben müssen.
Der Luxemburger Jempy Drucker (BMC) verpasste als Vierter hinter dem Franzosen Damien Touzé (Auber 93) knapp den Sprung auf das Podium.
"Es war ein guter Sieg gegen Viviani, der ja zuletzt Hamburg gewonnen hat. Das beruhigt mich mit Blick auf meine Form. Gestern fuhr Viviani im Finale an meinem Hinterrad und hat mich dann mit seinem Antritt überrascht. Heute bin ich an sein Hinterrad und konnte den Sprint bei 200 Meter vor dem Ziel starten. Es hat mir gestern schon gestunken, wieder Zweiter geworden zu sein", erklärte Bouhanni gegenüber directvelo.com.
Bohanni übernahm derweil mit seinem sechsten Saisonsieg auch die Führung in der Gesamtwertung vom zeitgleichen Viviani. Der als Ausreißer aktive Mads Pedersen (Trek-Segafredo) verbesserte sich bei sieben Sekunden Rückstand auf Rang drei.
Direkt nach dem Start hatte sich ein Quartett bestehend aus dem Schweizer Tom Bohli (BMC), Pedersen (Trek-Segafredo) sowie den Franzosen Jeremy Cabot (Roubaix Lille Metropole) und Flavien Dassonville (HP BTP Auber) auf und davon gemacht und sich einen Maximalvorsprung von vier Minuten herausgefahren.
Bei Temperaturen von 30 Grad sicherte sich Pedersen bei den Zwischensprints acht Sekunden an Bonifikation und rückte somit in der Gesamtwertung bis auf zwei Sekunden an Spitzenreiter Viviani heran. Durch den großen Vorsprung auf der Etappe war er zudem virtueller Gesamtführender. 25 Kilometer vor dem Ziel bei der ersten Zieldurchfahrt hatten die vier Ausreißer auf das von Sky angeführte Feld noch knapp zwei Minuten an Vorsprung. Nachdem Cabot aus der Spitze zurückfiel trennten die beiden Gruppen zehn Kilometer vor dem Ziel keine Minute mehr. Durch das hohe Tempo im Feld fiel dieses aber auch in drei Teile auseinander.
Das erste Feld, das nur noch aus 40 Fahrern bestand, machte auf den letzten zehn Kilometern Jagd auf das Spitzenduo Bohli und Pedersen, nachdem auch Dassonville zurückgefallen war. Aber auch der Schweizer konnte bald dem Tempo von Pedersen nicht mehr folgen, der als Solist versuchte, den Tagessieg und damit das Führungstrikot einzufahren. Aber auch um den Dänen war es sechs Kilometer vor dem Ziel geschehen, so dass es zum erwarteten Sprintfinale kam. Dies konnte auch eine später Attacke von Sylvain Chavanel (Direct Energie) nicht verhindern.
Tageswertung:
1. Nacer Bouhanni (Cofidis)
2. Elia Viviani (Sky) s.t.
3. Damien Touzé (Auber 93)
4. Jempy Drucker (BMC)
5. Benjamin Giraud (Delko Marseille Provence)
Gesamtwertung:
1. Nacer Bouhanni (Cofidis)
2. Elia Viviani (Sky) s.t.
3. Mads Pedersen (Trek-Segafredo) +0:07
(rsn) – Mads Pedersen (Trek-Segafredo) hat sich den Gesamtsieg bei der Tour du Poitou Charentes (2.1) nicht mehr nehmen lassen. Der Däne, der am Vortag mit seinem Erfolg im Einzelzeitfahren die Fü
(rsn) - Der als Topfavorit in die Tour du Poitou Charentes (2.1) gegangene Sylvain Chavanel (Direct Energie) wird bei der diesjährigen Austragung seinen insgesamt fünften Gesamtsieg bei der Kurzrund
(rsn) - Mads Pedersen (Trek-Segafredo) hat das 20,6 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Tour du Poitou Charentes (2.1) gewonnen und mit seinem zweiten Saisonerfolg auch die Führung in der Gesamtwert
(rsn) - Elia Viviani (Sky) hat die 3. Etappe der Tour du Poitou Charentes (2.1) gewonnen. Der Italiener setzte sich am Vormittag auf dem 94 Kilometer langen Teilstück von Vouillé nach Neuville-de-Po
(rsn) - Kaum hat Elia Viviani (Sky) für die kommenden zwei Jahre bei Quick-Step Floors unterschrieben, läuft der Italiener zu Höchstleistungen auf. Nach Silber bei den Europameisterschaften in Hern
(rsn) - Mit gleich sechs WorldTour-Teams und neun Zweitdivisionären wartet das Starterfeld der am Dienstag beginnenden Tour du Poitou Charentes (2.1) auf. Die viertägige Rundfahrt, bei der insgesamt
(rsn) – Laut dem norwegischem TV2-Sender ist Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) im Ziel der 16. Tour-Etappe auf dem Gipfel des Mont Ventoux zusammengebrochen. Der Norweger soll kurzzeitig d
(rsn) – Valentin Paret-Peintre (Soudal – Quick-Step) hat die 16. Etappe der Tour de France 2025 zum Mont Ventoux gewonnen. Im Sprint von vier Ausreißern war er schneller als Ben Healy (EF Educat
(rsn) – Das lange Warten hat sich für die Franzosen gelohnt. Bis zur 16. Etappe musste sich die Grand Nation für den ersten Tagessieg bei dieser 112. Tour de France gedulden. Umso heroischer wurde
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Die turbulente Anfangsphase der 15. Etappe bei der Tour de France 2025 nach Carcassonne hat einige Fahrer auch am folgenden Ruhetag noch beschäftigt. Nachdem Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wird nicht mehr zur 16. Etappe der Tour de France 2025 antreten. Wie sein belgischer Rennstall am Dienstagmorgen mitteilte, ist beim 30-jährige
(rsn) – Nach dem zweiten Ruhetag steht einer der legendären Berge der Tour de France auf dem Programm: der Mont Ventoux, der „géant de Provence“ oder auch der „kahle Riese“ thront wie eine
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro soll am 3. Oktober 2025 mit der Rekordzahl von zwölf WorldTour-Rennställen über die Bühne gehen. Das kündigten die Verantwortlichen am Montag mit einer
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R hat beim zweiten Ruhetag der Tour de France bekanntgegeben, dass das Logistik-Unternehmen CMA CGM ab 2026 Namenssponsor der Equipe sein wird. Der Vertrag gilt f�
(rsn) - Die fünfte Station der Rad-Bundesliga der Männer machte Halt auf dem Nürburgring und lieferte neben dem großen Jedermann-Spektakel ein hart ausgefahrenes Rennen. Unter anderem traten auch
(rsn) – Im Männerkalender ist die Tour de France seit über 100 Jahren der Fixpunkt jeder Radsportsaison. Seit 2022 gibt es auch die Tour de France Femmes, die sich in kürzester Zeit zu einem Hig
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER