--> -->
24.04.2017 | (rsn)- Früher noch oft ein letzter Formtest vor dem Giro d'Italia, ist die Tour de Romandie mittlerweile fast schon zu einem frühzeitigen Aufeinandertreffen der Tour-de-France-Kandidaten geworden. So sind es auch nicht die Giro-Favoriten Nairo Quintana (MOV) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), die bei der 71. Auflage der sechsägigen Rundfahrt durch die West-Schweiz um den Sieg fahren, sondern, allen voran Chris Froome (Sky) und Richie Porte (BMC), die bis Ende 2015 noch Teamkollegen waren..
Die Strecke: Die Tour de Romandie beginnt mit einem 4,8 Kilometer langen Prolog in Aigle, dem Sitz des Weltradsportverbandes UCI. Die Strecke ist durchaus technisch und weist in der ersten Hälfte einen kleinen Anstieg auf. Die Favoriten auf den Gesamtsieg sind am zweiten Tag gefragt. Über 173,3 Kilometer geht es von Aigle nach Champéry, wo eine Bergankunft in 1053 Meter Höhe ansteht, wobei der Anstieg nur im unteren Teil wirklich steil ist.
Die 2. Etappe über 160,7 Kilometer von Champéry nach Bulle ist ein ständiges Auf und Ab und könnte die Chance für eine Ausreißergruppe oder bergfeste Sprinter sein. Ähnliches gilt für das dritte Teilstück mit Start und Ziel in Payerne, wobei hier auch die Sprinter ihre Chancen haben, da die letzten gut 20 Kilometer meist bergab führen. /p>
Auf der 4. (und schwersten) Etappe sind wiederum die Kletterer gefragt. Auf 163,5 Kilometern müssen fast 3000 Höhenmeter und insgesamt drei Anstiege der jeweils 1. Kategorie überwunden werden. Das Teilstück endet mit der Bergankunft in Leysin. Der Anstieg ist zwar nur vier Kilometer lang, die ersten drei davon sind jedoch durchschnittlich 8,5 Prozent steil - hier wird wohl eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung fallen.
Die Romandie-Rundfahrt endet mit einem 17,8 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Lausanne. Doch auch diese Prüfung gegen die Uhr ist, wie soll es auch anders sein bei der Tour de Romandie, alles andere als flach. Die ersten sieben Kilometer führen bergan, wobei immerhin 360 Höhenmeter überwunden werden.
Die Favoriten: Heiß erwartet wird das Duell zwischen den Tour-Favoriten Froome und Porte. Der Brite gewann die Rundfahrt in den Jahre 2013 und 2014 und holte sich letztes Jahr einen Etappensieg, nachdem er zuvor durch einen Platten viel Zeit und alle Chancen auf den Gesamtsieg verloren hatte. In dieser Saison wartet der dreimalige Tour de France-Sieger jedoch noch auf seinen ersten Sieg, zeigte bei der Katalonien-Rundfahrt aber ansteigende Form.
Im Gegensatz zu Froome hat Porte bereits einige große Siege eingefahren. Der Australier gewann die Tour Down Under Januar und holte sich im März einen Etappensieg bei Paris-Nizza. Porte wird in diesem Jahr erstmals als alleiniger Kapitän in die Tour gehen, da sein Teamkollege Tejay Van Garderen, der ebenfalls bei der Tour de Romandie am Start steht, auf den Giro d'Italia ausweichen wird.
Trotz seines weniger beeindruckenden Palmares ist Ion Izagirre (Bahrain-Merida) wohl genau so hoch einzuschätzen wie Froome und Porte. Der Baske verließ Ende 2016 Movistar, um bei Bahrain-Merida auf eigene Rechnung fahren zu können. Dem 28-Jährigen werden die beiden Prüfungen gegen die Uhr entgegen kommen. Mit Platz fünf bei Lüttich-Bastogne-Lüttich am vergangenen Sonntag bestätigte Izagirre erneut seine gute Form. /p>
Zum Favoritenkreis dazu gesellen sich weitere starke Rundfahrer wie Louis Meintjes (UAE Emirates), David de la Cruz, Bob Jungels (Quick-Step Floors), Roman Kreuziger (Orica Scott), Robert Gesink (LottoNL Jumbo), Jarlinson Pantano (Trek Segafredo), Warren Barguil und Wilco Kelderman (Subweb). Auch der der junge Deutsche Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) ist ein Kandidat für eine vordere Platzierung in der Gesamtwertung.
Aufgrund des schweren Profils haben nur wenige Sprinter gemeldet. Dazu gehören Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida), der mit dem hügeligen Terrain auf den Etappen drei und vier gut zurechtkommen sollte, Ben Swift (UAE Abu Dhabi), Elia Viviani (Sky) und Moreno Hofland (Lotto-Soudal). Auch der Allgäuer Michael Schwarzmann (Bora-hansgrohe) könnte im Falle einer Massenankunft ein Wörtchen mitreden.
Die Etappen:
Prolog, 25. April: Aigle - Aigle, EZF, 4,8 km
1. Etappe, 26. April: Aigle - Champéry, 173,3 km
2. Etappe, 27. April: Champéry - Bulle, 160,7 km
3. Etappe, 28. April: Payerne - Payerne, 187 km
4. Etappe, 29. April: Domdidier - Leysin, 163,5 km
5. Etappe, 30. April: Lausanne - Lausanne, 18,3 km
(rsn) - Team Sky hat Gianni Moscon wegen rassistischer Äußerungen für sechs Wochen suspendiert. Wie der britische Rennstall mitteilte, erhielt der Italiener zudem eine „formale schriftliche Warnu
(rsn) - Richie Porte (BMC) hat am letzten Tag der 71. Tour de Romandie Simon Yates (Orica-Scott) das Gelbe Trikot noch abgenommen und sich den Gesamtsieg gesichert. Im abschließende Einzelzeitfahren
(rsn) - Richie Porte (BMC) hat in seiner Karriere schon viele Rennen gewonnen, am Sonntag fügte er seinem Palmares noch den Gesamtsieg bei der Tour de Romandie hinzu. Diesen machte er durch Rang zwei
(rsn) - Richie Porte (BMC) hat am letzten Tag der 71. Tour de Romandie Simon Yates (Orica-Scott) das Gelbe Trikot noch abgenommen und sich den Gesamtsieg gesichert. Im abschließende Einzelzeitfahren
(rsn) - Angesichts von nur 19 Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden Simon Yates (Orica-Scott) will Richie Porte (BMC) im abschließenden Einzelzeitfahren der Tour de Romandie zum großen Schlag
(rsn) - Nach der 3. Etappe der Tour de Romandie hat Gianni Moscon (Sky) den dunkelhäutigen FDJ-Profi Kevin Reza in einer verbalen Auseinandersetzung rassistisch beleidigt. Darauf hatte zunächst Reza
(rsn) - Simon Yates (Orica-Scott) hat die Königsetappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 24-jährige Brite setzte sich auf dem fünften Teilstück über 163,5 Kilometer von Domdidier nach Leysin
(rsn) – Nach der Königsetappe der Tour de Romandie konnten sich gleich drei Fahrer als Gewinner fühlen. Zum einen gewann Simon Yates (Orica-Scott) die 163 Kilometer lange Vorschlussetappe mit Ziel
(rsn) - Simon Yates (Orica-Scott) hat die Königsetappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 24-jährige Brite setzte sich auf dem fünften Teilstück über 163,5 Kilometer von Domdidier nach Leysin
(rsn) - Elia Viviani (Sky) hat die 3. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 28-jährige Italiener, der von seinem Team nicht für den Giro berücksichtigt wurde, entschied am Freitag den 187 K
(rsn) - Nachdem Team Sky am Morgen mitgeteilt hatte, dass Elia Viviani (Sky) nicht für das Giro-Aufgebot berücksichtigt worden war, gewann der Italiener am Nachmittag die 3. Etappe der Tour de Roman
(rsn) - Elia Viviani (Sky) hat die 3. Etappe der 71. Tour de Romandie gewonnen. Der 28-jährige Italiener, der von seinem Team nicht für den Giro berücksichtigt wurde, entschied am Freitag den 187 K
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z