--> -->
13.04.2017 | (rsn) - Cross-Weltmeister Wout Van Aert (Verandas Willems-Crelan) könnte im kommenden Jahr eine Rolle bei den großen Frühjahrsklassikern auf der Straße spielen. Jedenfalls scheint sich der 22-Jährige das zu wünschen. "Ich habe Wout gesagt, dass er das als einen Test sehen sollte. Er muss sich bei all den Klassikern ausprobieren", erklärte sein Trainer Marc Lamberts laut sport.be.
"Aber ich habe ihm auch empfohlen, sich zu entscheiden: entweder voll auf diesen Plan zu setzen oder 100 Prozent auf den Cross. Beides gleichzeitig ist im Radsport momentan nicht mehr möglich. Ich habe viele sagen hören, dass es kombiniert werden kann. Aber viele dieser Jungs fuhren damals mit einem anderen Kraftstoff."
Van Aert ist im Sommer ohnehin vermehrt auf der Straße unterwegs und wurde nach einem vierten Platz bei der Nachwuchs-Variante des Omloop Het Nieuwsblad 2015 im vergangenen Jahr Achter der Belgien-Rundfahrt - inklusive einem Sieg im Prolog, wo er auf sechs Kilometern keinen geringeren als Tony Martin um zwei Sekunden auf Rang zwei verwies. Doch nun will sich der Cross-Überflieger wohl auch an den ganz großen Rennen versuchen. Die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix sollen das Ziel sein, heißt es in belgischen Medien.
Sein Team Verandas Willems-Crelan ist mit einer ProContinental-Lizenz ausgestattet und dürfte sich zumindest bei den belgischen Rennen daher Hoffnungen auf eine Wildcard machen, wenn es den Veranstaltern den Start des dann 23-jährigen belgischen Superstars verspricht. Doch Teamchef Nick Nuyens dämpft die Euphorie: "Wout bleibt in erster Linie Crosser. Die Cross-WM und der Weltcup haben Vorrang", versicherte er laut Het Nieuwsblad. Auch die anderen wichtigen Cross-Serien hansgrohe Superprestige und DVV verzekeringen Trofee hätten weiterhin hohe Priorität.
Kein Wunder, denn die belgischen Sponsoren zahlen ihr Geld in erster Linie deshalb, weil der Cross-Weltmeister ihnen bei den in Belgien und der Niederlande so wichtigen Cross-Rennen Woche für Woche große Medienpräsenz beschert. Starts bei den großen Straßen-Klassikern dürften zwar auch eine große Beachtung finden, mit Siegen dürfte man aber wohl zunächst kaum rechnen.
Und ein Start bei einem frühen Klassiker wie Omloop Het Nieuwsblad könnte im kommenden Winter auch deshalb schwer werden, weil die Cross-WM 2018 in Valkenburg eine Woche später stattfindet als bislang und somit nur drei Wochen bis zum Omloop blieben. Da böte sich eine Pause mit Trainingslager Anfang März und anschließenden Starts bei E3 Harelbeke, Gent-Wevelgem und der Ronde tatsächlich eher an.
Trotzdem scheint der Plan zu reifen. Wie berichtet wird, soll Van Aert im kommenden Winter die Zahl seiner Cross-Rennen herunterschrauben. Statt wie 2016/2017 42 Events mitzunehmen, dürften es dann nur noch 30 sein - etwa so viele, wie sein großer Cross-Kontrahent Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) ohnehin nur bestreitet. Und was sagt der, van der Poel war 2013 immerhin Straßen-Weltmeister der Junioren, zu Plänen für die Klassiker? "Auch in unserem Team ist das ein Weg, über den nachgedacht wird. Nicht unbedingt für 2018, das könnte auch 2019 oder 2020 passieren", so der Niederländer. Beobank-Corendon allerdings verfügt bislang nur über eine Kontinental-Lizenz. Da würde es mit einer Wildcard schwer.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),