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04.02.2017 | (rsn) – Droht der Presidential Tour of Turkey im ersten Jahr als WorldTour-Event ein ähnliches Schicksal wie der Katar-Rundfahrt? Wie die türkische Nachrichtenagentur DHA berichtet, steht das Rennen, das wie zehn weitere zu dieser Saison in die erste Liga des Radsports aufgenommen wurde, vor der Relegation. Derzeit nämlich hat laut cyclingnews.com lediglich einer der 18 WorldTour-Rennställe sein Kommen angekündigt. Sollten es aber nicht mindestens zehn sein, wird das Rennen zurückgestuft.
Die Organisatoren der erstmals 2005 als UCI-Rennen ausgetragenen Türkei-Rundfahrt seien laut DHA sogar eigens nach Luxemburg zur im dortigen Bieles stattfindenden Cross-WM gereist und hätten den Radsportweltverband um eine Verlegung ihres Rennens in den Oktober oder November gebeten. Das hätte die UCI aber abgelehnt.
Wie in den vergangenen Jahren auch wird laut Rennkalender die Türkei-Rundfahrt in der zweiten Aprilhälfte ausgetragen, und zwar vom 18. – 23. April. Damit steht sie in Konkurrenz zu den drei Ardennenklassikern Amstel Gold Race (16. April), Flèche Wallonne (19. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (23. April). Zudem beginnt am 25. April die Tour de Romandie, eine weitere, bereits etablierte WorldTour-Rundfahrt.
Zum Verhängnis für die Türkei-Rundfahrt, die bereits im vergangenen Jahr ausgesprochen dünn besetzt war, könnte sich die Ausnahmeregel für die neuen WorldTour-Rennen erweisen, wonach den Erstdivisionären die Teilnahme freigestellt ist. Damit hatte die UCI auf Proteste der Teams reagiert, die sich nicht imstande sehen, zu allen WorldTour-Rennen Aufgebote zu schicken.
Im vergangenen Jahr waren mit Lampre-Merida und Lotto Soudal nur zwei WorldTour-Mannschaften am Start der Presidential Tour of Turkey, die José Gonçalves vom spanischen Zweitdivisonär Caja Rural gewann. Diesmal ist es nach jetzigem Stand noch eine weniger.
Allerdings dürften auch andere Gründe wie der Bürgerkrieg im Nachbarland Syrien, der mit massiver Gewalt ausgetragene Konflikt mit den Kurden im eigenen Land und die in Verbindung mit beiden Ereignissen stehenden zahlreichen Terrorattacken in den vergangenen Monaten mit dafür sorgen, dass viele Teams auf die Türkei-Rundfahrt verzichten.
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