Gillow und Kneteman die neuen Stars

FDJ-Frauen wollen in Zukunft auch Boels Dolmans herausfordern

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Die FDJ-Frauen präsentieren ihre Trikots. | Foto: FDJ

29.11.2016  |  (rsn) – FDJ wird 2017 auch eine Frauen-Equipe an den Start bringen und dabei bei einem bereits existierenden Frauen-Rennstall einsteigen. Aus PC Futuroscope 86 wird zur kommenden Saison das Team FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope, das, von FDJ- Cheftrainer Fred Grappe unterstützt, in der Women’s WorldTour eine bessere Rolle als bisher spielen will. “Wir waren in 2016 in der WorldTour auf Platz 13 von 38 Teams. Wir wollen 2017 in die Top Ten”, kündigte Team-Manager Stephen Delcourt auf der FDJ-Website an.

Dafür sollen vor allem die beiden prominenten Neuzugänge Shara Gillow und Roxane Kneteman sorgen, die vom aufgelösten Rabo Liv-Team nach Frankreich wechseln. Der Kader wird aus insgesamt zwölf Fahrerinnen bestehen, die Hälfte davon fährt unter Profibedingungen – neben Gillow und Kneteman noch die Französinnen Roxane Fournier, Aude Bihanic und Charlotte Bravard sowie die Japanerin Eri Yonamine. Die restlichen sechs Fahrerinnen arbeiten in Teilzeit und besuchen noch die Universität.

Delcourt will seine Equipe aber weiter professionalisieren und hat sich zum Ziel gesetzt, mittelfristig auch Top-Teams wie Boels Dolmans herausfordern zu können. „Wir brauchen noch zwei weitere Jahre zum Testen und in 2019, wenn unsere Sponsoren uns dann auch noch begleiten, wollen wir bereit sein, um mit den größten Teams mitzuhalten“, sagte der Franzose, der darauf hofft, dass seine Fahrerinnen künftig über die gleichen "finanziellen und technischen Ressourcen“ wie die Männer verfügen werden. Bisher lässt sich das erst in Sachen Bekleidung sagen, denn die FDJ-Frauen werden in den gleichen Trikots antreten wie Thibaut Pinot & Co.

Und auch das Rennprorgamm sieht künftig besser aus. “Wir haben 2016 einige wichtige Rennen verpasst, aber die WorldTour hat für 2017 Extrarennen, so wie Liege-Bastogne-Liege, das Amstel Gold Race und die Tour of Norway. Jahr für Jahr schaut unser Kalender mehr wie der der Männer aus“, freute sich Delcourt bereits auf das bessere Rennprogramm 2017.

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