Martens und Wagner weiter im Aufgebot

LottoNL-Jumbo mit neun Neuen in die Saison 2017

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LottoNL-Jumbo bei der Team-Präsentation zu Il Lombardia | Foto: Cor Vos

15.11.2016  |  (rsn) – LottoNL-Jumbo wird mit voraussichtlich 29 Fahrern die neue Saison angehen. Den neun Neuverpflichtungen stehen sieben Abgänge gegenüber. Mit Routinier Bram Tankink befindet sich das Management des niederländischen WorldTour-Rennstalls noch in Vertragsverhandlungen. Es wird erwartet, dass der 37-jährige Niederländer auch im Aufgebot für 2017 stehen wird.

Angeführt wird LottoNL-Jumbo von den Rundfahrtspezialisten Steven Kruijswijk und Robert Gesink, dem jungen Sprinter Dylan Groenewegen und Rückkehrer Lars Boom (von Astana), der in den Klassikern die Lücke füllen soll, die der Wechsel von Sep Vanmarcke zu Cannondale-Drapac hinterlässt.

Neben dem 30-jährigen Boom wird auch Stef Clement wieder zu seinem alten Team zurückkehren. Der 34-jährige Zeitfahrspezialist kommt vom aufgelösten IAM-Rennstall und wird vor allem als erfahrener Helfer gebraucht. Weitere bekannte Neuzugänge sind der Spanier Juan José Lobato (von Movistar), der die Sprinterfraktion verstärken und den zu Lotto Soudal gewechselten Moreno Hofland ersetzen soll, und Rundfahrtspezialist Jurgen Van den Broeck, der nach zwei erfolglosen Jahren bei Katusha wieder in die Erfolgsspur zurückkehren will.

Der bald 34 jährige Belgier, der an die Stelle des zu Giant-Alpecin abgewanderten Wilco Kelderman rücken dürfte, wird wohl auch als Helfer für Kruijswijk und Gesink gefragt sein, wogegen der junge Kletterspezialist Daan Olivier (von Giant-Alpecin) ein Wechsel auf die Zukunft ist.

Weiter zum Aufgebot zählen auch die beiden Deutschen Paul Martens und Robert Wagner. Der 33-jährige Martens ist vielseitig einsatzbar, der gleichaltrige Wagner hat sich in dieser Saison als Anfahrer des Shooting Stars Groenewegen unersetzlich gemacht und hatte so auch seinen Anteil an den elf Saisonsiegen des Niederländischen Meisters.

LottoNL-Jumbo, das 2017 weiterhin auf Bianchi-Rädern unterwegs sein wird, trifft sich zu einem ersten Trainingscamp im Dezember, dann werden auch die Rennpläne für die kommende Saison ausgearbeitet.

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