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14.09.2016 | (rsn) – Bei der 98. Auflage der Coppa Bernocchi (1.1) haben die Italiener das Podium unter sich ausgemacht. Nach 192 Kilometern rund um Legnano setzte sich der Italienische Meister Giacomo Nizzolo (Nationalmannschaft) im Sprint vor seinen beiden Landsleuten Nicola Ruffoni und Paolo Simion (beide Bardiani-CSF) durch und konnte sich über seinen fünften Saisonsieg freuen.
Zum Auftakt der Serie der italienischen Herbstrennen, die ihren krönenden Abschluss mit der Lombardei-Rundfahrt am 1. Oktober findet, hatten die Sprintermannschaften diesmal alles im Griff – ganz im Gegensatz zum Vorjahr, als Vincenzo Nibali (Astana) mit seiner späten Attacken die schnellen Männer überraschte und sich den Sieg in Legnano holte. Doch der Titelverteidiger verzichtete diesmal auf einen Start, sein Team setzte diesmal stattdessen auf Sprinter Andrea Guardini.
Astana überließ der italienischen Nationalmannschaft allerdings zunächst den Großteil der Verfolgungsarbeit bei der Jagd auf eine erste, achtköpfige Spitzengruppe, die bis zu vier Minuten Vorsprung auf ihrem Konto hatte. 60 Kilometer vor dem Ziel waren bis auf Ricardo Vilela (Caja Rural) und Vitaliy Buts (Kolss) alle Ausreißer gestellt, doch der Spanier und der Ukrainer bildeten kurz darauf mit dem italienischen Trio Sonny Colbrelli (Bardiani-CSF), Francesco Gavazzi (Androni - Sidermec) und Matteo Busato (Wilier - Southeast) eine neue Spitzengruppe, die auf der Schlussrunde auch noch Verstärkung durch die erfahrenen Klassikerspezialisten Davide Rebellin (CCC-Polsat) und Filippo Pozzato (Wilier-Southeast) erhielt.
Auf den letzten knapp 30 Kilometern sprengte Colbrelli die Gruppe, zog aber Vilela und weitere Fahrer aus dem knapp dahinter folgenden Feld mit sich. Doch auch dieser Formation war keine Dauer beschieden, und als 15 Kilometer vor dem Ziel das Feld, in dem nun auch Astana das italienische Nationalteam unterstützte, den Zusammenschluss erzwungen hatte, lief alles auf einen Massensprint hinaus. Den entschied der 27-jährige Nizzolo nach perfekter Vorbereitung durch seine Teamkollegen souverän für sich.
Endergebnis:
1. Giacomo Nizzolo (Nationalmannschaft)
2. Nicola Ruffoni (Bardiani-CSF) s.t.
3. Paolo Simion (Bardiani-CSF)
4. Carlos Barbero (Caja Rural)
5. Filippo Pozzato (Wilier Southeast)
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