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22.02.2015 | (Ra) - Im vergangenen Jahr feierten die gemeinhin "Züri Metzgete" genannten Zürcher Rad-Meisterschaften ihre hundertste Austragung. Für Freizeit-Fahrer geht in diesem Rahmen seit 2007 in Buchs im Furttal im Zürcher Unterland die "EKZ Volksmetzgete" über die Bühne.
In der Kategorie "Speed" wird die 53 km lange Original-Profi-Runde mit 626 Höhenmetern gleich drei Mal abgefahren - insgesamt also 159 km und 1878 hm, genau die gleiche Distanz wie die Elite im Rennen um den "Tour de Suisse Cup".
Da sich aber wohl nicht alle Hobby-Rennfahrer ein Pensum wie die professionellen Elite-Fahrer zumuten wollen, bleiben die bisherigen Strecken im Programm: Die Kategorie „Hobby“ mit einer Runde (53 km) auf dem Profi-Parcours, und die Kategorie „Racer“ mit zwei Schleifen (106 km).
An sportinteressierte Firmen-Teams ist das Staffel-Rennen der „Firmen Metzgete“ gerichtet: Drei Fahrerinnen oder Fahrer wechseln sich auf einem verkürzten, 29 km langen Rundkurs ab, der von Buchs via Dielsdorf – Steinmaur über den "Regensberger" führt.
Die Strecke:
Über Dielsdorf, Neerach und Weiach wird in Kaiserstuhl die Rampe zur Siglistorferhöhe (527 m) erreicht, und via Schneisingen sowie Niederweningen die Steigung nach Regensberg (631 m). Wer dort noch vorn dabei ist, kann nach der Abfahrt in Otelfingen zum Endspurt auf der breiten und vollständig gesperrten Furttal-Straße ansetzen.
Offiziell heisst das Amateur-Rennen seit über hundert Jahren „Meisterschaft von Zürich“. Warum also „Züri-Metzgete“? Es gibt mehrere Deutungen, so Pressesprecher Walter Leibundgut: "Eine sagt, die Fahrer hätten sich bei ihren harten Kämpfen `gut gemetzget`."
Eine andere Version besagt, dass die Fahrer auf den Naturstrassen früher oft stürzten, und mit zerschundenen Gliedern ins Ziel kamen. Die blutenden Wunden hätten die Zuschauer an eine „Metzgete“, also ein Schlachtfest erinnert, weiß Leibundgut.
Übrigens: Die Online-Anmeldung startet am Freitag, 15. März um 0 Uhr.
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