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21.02.2012 | (Ra) - Die Flandern-Rundfahrt für Jedermänner gilt, vor allem auf der Marathon-Distanz, als eine der härtesten Radtouristikfahrten der Welt. Vor allem die beiden berüchtigten Schlussanstiege Bosberg und Kapelmuur, die Mauer von Gerardsbergen (kurz nur "Muur" genannt) haben zum Mythos sowohl des Profi- als auch des Jedermann-Rennens beigetragen.
Bei der diesjährigen Ausgabe sind jedoch weder die "Muur" noch der Bosberg dabei; letzter Anstieg vor dem neuen Ziel in Oudenaarde ist der Paterberg. In Oudenaarde starten auch die beiden kürzeren Strecken. Nur die 244-km-"Ronde" beginnt wie bei den Profis in Brügge.
Fast 20 000 Teilnehmer waren bei den Rennen zum 20. Jubiläum im vergangenen Jahr dabei, und begeisterte Zuschauer sorgten vor allem an den berüchtigten Kopfsteinpflaster-Anstiegen für Stimmung.
Davon sind auch ohne die Mauer von Geraardsbergen noch genügend auf den Strecken: Koppenberg, Varent, Paterberg, Steenbeekdries, Rekelberg, Berendries, Valkenberg, Oude Kwaremont - um nur die wichtigsten zu nennen...
Die lange Distanz (244 km) ist auch ohne "Muur" nur für echte Beißer mit guter Winterform ratsam: 18 Hellinge (wie die "Berge" auf Flämisch heißen) gilt es hier zu überwinden (allein sechs davon auf den letzten 50 km) - zwar meist nur 500 bis 1000 m lang, dafür aber oft mit grobem, feuchtem Kopfsteinpflaster, und nicht selten mit zehn Prozent bis deutlich über 20 Prozent Steigung.
Auch die mittlere "Ronde" über 134 km hat 16 Anstiege, und dazu viele schöne Pavés (wie die übrigen Strecken auch). Wer noch in Winterform ist, dem reicht vielleicht schon die Kurzstrecke mit 80 km und nur zwölf Bergen. Die Kapelmuur ist hier immerhin auch dabei.
Der Radsport-Aktiv-Tip: Eine Kompaktkurbel mit 36/27 ist in Flandern ratsam, ebenso Reifen mit mindestens 25 mm und etwas weniger Luftdruck (je nach Fahrer-Gewicht um 6 bar). Dazu ein zweites Lenkerband, und stabile Flaschenhalter. Viel Spaß...
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