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16.02.2012 | (Ra) - Eine "extreme Herausforderung für Männer und Frauen aus Stahl" - so bezeichnet der Veranstalter sein neues Rennen "Zero-3000", das am Samstag, 14. April in Treviso und den Dolomiten Premiere hat. Von Asolo, der Stadt mit den "hundert Horizonten", geht es zu den Wänden der Marmolada, die "Königin" der Dolomiten.
"Zero-3000" ist das erste Rennen der Welt, das die beiden Ausdauer-Sportgeräte Rennrad und Tourenski kombiniert. Dabei müssen insgesamt 3715 Meter Höhenunterschied überwunden werden: 1900 Höhenmeter und 124 Kilometer mit dem Rad, dann weitere 1815 Höhenmeter und 12 Kilometer mit Skiern.
“Mit diesem Rennen wollen wir zwei Disziplinen kombinieren, die sich gut ergänzen“, erklärt Marco Sartori vom Organisations-Komitee. Tatsächlich halten sich viele Ski-Bergsteiger im Sommer mit Radfahren fit. Und Rennradler, vor allem in den Alpenländern, sind im Winter oft auf Tourenski unterwegs. „Deshalb auch das Datum für Zero-3000: Mitte April, gewissenmaßen in der Ruhepause zwischen Ski und Rad“, so Marco Sartori weiter.
Die Strecke: Von Asolo geht es auf dem Rad durchs Valle del Piave, durch das Örtchen Busche und das Städtchen Valbelluna. Dann der Aufstieg nach Cesiomaggiore, der Stadt des Radfahrens, mit seinem legendären Radsport-Museum.
Weiter klettern durch die Vallata Agordina und das Valle Imperina, nach Agordo und Alleghe. Bald erscheint der majestätische Marmolada-Gletscher.
In Malga Ciapela (1450 m) wird von den Rennrädern auf die Tourenski umgestiegen, um den höchsten Gipfel der Dolomiten zu erobern – wenn auch nicht ganz: Das Ziel wird bei Punta Rocca sein, 3265 Meter über dem Meer.
Es gibt zwei verschiedene Kategorien: „Iron“ für Frauen und Männer, die auf beiden Sportgeräten gegen die Straße und den Berg kämpfen. Und „Duo-Iron“ für Paare: der erste Athlet auf dem Rad (124 km, 1900 hm), während der Zweite bis zur Marmolada auf Skiern aufsteigt (12 km, 1815 hm). Hier gibt es eine Wertung für Männer, eine für Frauen und eine für gemischte Mannschaften.
“Und es gibt echte Belohnungen für die Männer und Frauen aus Stahl“, schwärmt Organisator Marco Sartori: „Wir haben Bargeld-Preise für die Sieger in jeder Kategorie ausgeschrieben: 1500 Euro pro Einzel-Sieger, 2000 Euro pro Mannschaft.“
Das Renn-Paket enthält einige Überraschungen, etwa an technischem Material von den Sponsoren. Ganz im Sinn des Renn-Mottos: „Nichts ist unmöglich!“
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