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14.10.2022 | (rsn) - Wie wär's dieses Jahr mit einem Saison-Abschluß in der Wüste? Der "Israel Ride" sind fünf Tage auf dem Rad - "für alle, die neu in Israel sind, oder für erfahrene Reisende, ob allein, mit Familie oder als Teil eines Teams, mit täglich neuen, spannenden Routen, für Radfahrer/innen jeden Alters und verschiedener Stärken", so der Veranstalter "Friends of the Arava Institute": "Das Ganze mit reichlich lokalem Essen, einer tollen Crew und engagierten Mechanikern. Man erfährt zudem viel über die ökologischen Herausforderungen in der Negev-Wüste" - und man unterstützt die Arbeit des Arava-Instituts für Umwelt-Studien.
Die Teilnehmer/innen fahren in drei Gruppen:
Shomrim ("Wächter"), für Fahrer/innen, die sich mit 17 bis 19 km/h in einem hügeligen Gelände wohlfühlen, und 50 bis 60 km am Tag fahren wollen. Die "Shomrim" fahrn in der Regel bis zum Mittagessen und machen am Nachmittag Bus-Touren.
Tzofim ("Scouts") ist am besten für Fahrer/innen, die mit 19 bis 24 km/h in hügeligem Gelände 70 bis 110 km am Tag zurücklegen wollen. Die "Tzofim", normalerweise die größte Gruppe, fahren von Hotel zu Hotel.
Chalutzim ("Pioniere") eignet sich am besten für Fahrer/innen, die bei einem Tempo von 24 bis 27 km/h in hügeligem Gelände 90 bis 145 km pro Tag schaffen, typischerweise mit zusätzlichen Anstiegen und Strecken.
Für Angehörige und Nicht-Radfahrer gibt es die Gruppe Chaverim ("Freunde"), unsere , die nicht mitfährt, hat einen eigenen Reiseleiter und einen Kleinbus und besucht Sehenswürdigkeiten entlang des Weges. Sie müssen körperlich aktiv sein.
Jede Gruppe hat ein eigenes Betreuer-Team
mit Guides, Besenwagen, Rastplätzen und einem medizinischen Team. Etwa alle 25 bis 35 km ist eine Raststation eingerichtet, darunter eine längere Mittagspause. Für Verpflegung unterwegs (meist Trockenfrüchte, Nüsse, Müsli-Riegel) und Energiegetränke ist gesorgt, ebenso für Sonnenschutz, Wasser, Schatten und Toiletten. Die Guides informieren bei verschiedenen Stops auch über die Geschichte der Region und lokale Umwelt-Themen.
Der "Israel Ride" ist eine Benefiz-Veranstaltung zugunsten von zwei Organisationen - dem Arava Institute for Environmental Studies und "Hazon". Beim ersten Israel Ride im Mai 2003 nahmen 34 Teilnehmer teil und sammelten über 50.000 Dollar. Im Jahr 2005 wurde die Partnerschaft auf die Freunde des Arava-Instituts ausgeweitet. Ebenfalls 2005 trat der Jewish National Fund als Marketing-Partner bei, mit regionalen Teams im ganzen Land.
Das "Arava-Institut für Umwelt-Studien"
ist das führende Lehr- und Forschungs-Programm für Umweltfragen im Nahen Osten und bereitet arabische und jüdische Führungskräfte darauf vor, die ökologischen Herausforderungen der Region gemeinsam zu lösen. Das Arava-Institut fördert und unterstützt die Umweltzusammenarbeit zwischen Israel und seinen Nachbarn.
Hazon ist die größte glaubensbasierte Umwelt-Organisation in den USA, eine Bewegung, die das jüdische Leben stärkt und zu einer ökologisch nachhaltigeren Welt für alle beiträgt. Als "jüdisches Labor für Nachhaltigkeit" will Hazon Veränderungen durch Erfahrungen fördern: Man soll sich konkret zu Veränderungen zu verpflichten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Lebensmitteln liegt.
Der Israel Ride baut darauf, Menschen
mit dem Land und der Kultur Israels zu verbinden, langfristige Freundschaften zu fördern und sich für einen nachhaltigen, sicheren und friedlichen Nahen Osten einzusetzen. Mit bisher mehr als 1800 Teilnehmer/innen bietet der Israel Ride ein einzigartiges Erlebnis - vor allem durch seine abwechslungsreichen Routen, die durch die Negev-Wüste und die umliegenden Gebiete führen.
Die Teilnehmer/innen zahlen eine Anmeldegebühr und verpflichten sich, einen Mindestbetrag an Spendengeldern zu sammeln. Der Israel Ride deckt alle Kosten in Israel, einschließlich Hotels, Verpflegung und Unterstützung bei der Fahrt. Außerdem stellt Israel Ride allen Teilnehmer/innen Hilfsmittel für die Spendensammlung zur Verfügung, darunter eine personalisierte Spender-Website und Informationen über die beteiligten Organisationen.
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