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24.06.2022 | Am Sonntag startete das Team Strassacker mit einem Doppelsieg in die Tour Transalp 2022, bei Etappe zwei standen die beiden Herren-Teams nach dem Stilfser Joch mit Platz eins und drei am Podium, am Dienstag der zweite Doppelsieg, diesmal auf einer Sprint-Etappe nach Livigno, vorgestern der vierte Sieg in Folge.
Wie in den vergangenen Jahren ist radsport-news.com als Medien-Partner dabei, und veröffentlicht ein Tour-Tagebuch, in dem die Teams abwechselnd von den Ereignissen berichten - heute wieder Moritz:
Was waren wir heute Morgen froh über die freundlichen Sonnenstrahlen,
angenehme Temparaturen und trockene Straßen in Aprica! Der gestrige Ritt durch Regen, Schlamm und Unterholz hatte leider nicht nur meinen Team-Partner Nils zum Rennausstieg gezwungen – auch unsere Rennmaschinen wurden ordentlich in Leidenschaft gezogen. Freilich können wir uns an dieser Stelle glücklich schätzen, dass unsere Betreuer Dominique und Daniel Bremsbeläge und kaputte Mäntel ausgetauscht haben und wir Fahrer uns überwiegend auf die optimale Regeneration konzentrieren konnten.
Auf dem Programm standen heute mit dem Passo di Santa Christina sowie dem Passo Vivione zwei weitere Giro-Klassiker mit insgesamt 2700 Höhenmeter, die sich über 96 km von Aprica nach Castione della Presolana verteilten. Aufgrund der komfortablen Ausgangssituation unseres Führungs-Duos Ben und Phil im Gesamt-Klassement war das Ziel auch heute, das gelbe Trikot unter möglichst großer Schonung der Kraftreserven zu verteidigen.
Daher entschieden wir uns in jedem Anstieg,
die direkten Konkurrenten des Stip Bike Racing Teams erstmal fahren zu lassen, um nicht zu „überpacen“. In den jeweils folgenden, technisch anspruchsvollen Abfahrten konnten wir den Anschluss aber wiederherstellen, sodass es schließlich gemeinsam in den Schlussanstieg hinauf zum Passo della Presolana ging.
Hier konnten sich Erik und Stefan von Stip-Bike entscheidend absetzen und den verdienten Tagessieg erringen. Phil und Ben konnten jedoch den Rückstand auf gut eine Minute begrenzen und die komfortable Situation in Hinblick auf das GC mit nun knapp sieben Minuten Vorsprung erfolgreich verteidigen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nach getaner Nachführarbeit schon lange die Beine hochgenommen, um mich für die morgige Königs-Etappe bestmöglich erholen zu können.
Ich denke, dass dieses permanente „Haushalten“
mit den eigenen Kraftreserven der Schlüssel zum Erfolg auf einer mehrtägigen Rundfahrt wie der Tour Transalp ist - mir fällt der konservative Ansatz ehrlich gesagt sehr schwer. Mittlerweile bin ich aber guter Dinge, dass wir das Rennen mit dieser Strategie gut kontrollieren und das Gelbe bis zur Zielankunft in Arco verteidigen werden können - sofern keine Zwischenfälle passieren.
Auch unser Mixed-Team konnte nach einer kontrollierten Etappe den zweiten Platz im GC behaupten. Alles in allem, schauen wir dementsprechend zuversichtlich auf die morgige Königs-Etappe nach Valle del Chiese.
Euer Moritz
Das Team Strassacker ist mit drei Mannschaften am Start der Tour Transalp:
Team Strassacker - radsport-news 1: Nils Kessler, Moritz Palm
Team Strassacker - radsport-news 2: Benjamin Witt, Philip Peitzmeier
Heuer neu ist das Team Strassacker Mixed mit Jael Heinrich und Jonas Kahler.
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