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16.02.2022 | (rsn, ok) - Eine neue, extreme Herausforderung für den Ultra-Radfahrer Omar di Felice: Letztes Jahr durchquerte er die gesamte Himalaya-Region bis zum Basislager des Mount Everest (rsn berichtete). Vor zwei Wochen, am 2. Februar ist er mit dem Gravelbike zu seiner "Arctic World Tour" aufgebrochen, ein 4000 km langes Solo-Abenteuer entlang der drei arktischen Grenzlinien: Polarkreis, 10°-Isothermen-Linie und arktische Baumgrenze.
Omar ist derzeit auf der 800 km langen Tour durch Kamtschatka,
eine der abgelegensten und wildesten Landschaften im Osten Russlands. Dann geht's nach Lappland, 1500 km von Murmansk in Russland nach Tromso in Norwegen, wobei der Italiener Finnland und Schweden durchquert. Weiter zu den Svalbard-Inseln, wo er den nordöstlichen Punkt seines Abenteuers erreichen wird - durch eine atemberaubende Landschaft, im Land der Eisbären und des Nordlichts.
Danach wird Omar Island durchqueren, von Küste zu Küste, bevor er nach Grönland fährt, wo er den "Arctic Circle Trail" befahren wird, einen 200 km langen Offroad-Weg von "Point 66", 40 km östlich von Kangerlussuaq, am Rand der Eiskappe, dann bis zum Dorf Sisimiut. Der letzte Teil seiner Reise wird eine lange Fahrt von Whitehorse in Yukon/ Kanada über Fairbanks nach Alaska sein. Das Abenteuer soll Ende März mit dem Überqueren des Polar-Kreises enden.
Di Felice wird die rund 4000 km lange Strecke
komplett allein, d.h., ohne Begleitfahrzeuge bewältigen. Dabei wird er auf den eisigen Hängen Lapplands, auf grönländischen Pfaden und auf amerikanischen Straßen unterwegs sein, inmitten der ebenso schönen wie feindseligen arktischen Landschaft. Die langen Stunden im Sattel und die extrem niedrigen Temperaturen
werden Omars Hauptfeinde während seines neuen Abenteuers sein.
Omar hat in der Vergangenheit bereits etliche Rad-Abenteuer in der Arktis bewältigt: 2018 entlang des Arctic Highway in Kanada und zum Nordkap, 2019 durch Alaska und Island, 2020 die Durchquerung der Wüste Gobi und im Winter 2021 zum Everest Base Camp.
Die "Arctic World Tour" ist Teil seines Projekts
namens „Bike to 1.5° C“, das anlässlich des Klima-Gipfels der Vereinten Nationen in Glasgow gestartet wurde. Auf seinen Reisen wird Omar die Auswirkungen des Klimawandels in den am stärksten gefährdeten Gebieten der Erde im Wortsinn erfahren. Unterwegs wird er mit Wissenschaftlern, Klimatologen, Geographen und Politikwissenschaftlern sprechen, und die Interviews auf seinen sozialen Kanälen streamen.
Omar arbeitet dabei mit "Treedom" zusammen, um alle Emissionen zu kompensieren, die durch seine Flüge zwischen den verschiedenen Ländern entstehen. "Treedom" unterstützt Baumpflanzungs- und Agroforst-Projekte in den Ländern der Welt, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.
Di Felice verlässt sich dabei erneut auf
Radsportbekleidung von Uyn, die er bereits bei seinem letzten Abenteuer im Himalaya getestet hatte. Um dieses Mal mit noch extremeren Temperaturen - zwischen - 30° C und - 40° C - und noch widrigeren Bedingungen fertig zu werden, haben die Ingenieure von Uyn ein innovatives Hochleistungs-Kit entwickelt, bestehend aus wattierter Jacke und Hose. Der italienische Hersteller hat dafür die biobasierte Faser (NaTex) entwickelt, ein Hochleistungsgarn, das in einem umweltfreundlichen Verfahren aus Rizinus-Bohnen anstelle von Öl gewonnen wird.
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