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20.09.2021 | Gestern hat es dann doch noch "richtig" geklappt: 2019 wurde Chris Mai wegen einer Disqualifikation erst im Nachhinein zum Sieger erklärt, 2021 war er dann auch auf der Straße der Schnellste: Zum zweiten Mal in Folge siegt Chris beim Jedermann-Rennen des Rad-Klassikers Eschborn - Frankfurt und krönt damit eine überragende Mannschaftsleistung für Strassacker, inklusive Sieg in der Team-Wertung.
Beim Finish auf der Sossenheimer Straße in Eschborn hatte Chris
sogar Zeit sich aufzurichten, das Trikot glatt zu ziehen und den Schriftzug seines Sponsors zu präsentieren. Es war ein souveräner Solo-Sieg, den der Strassacker-Fahrer feiern konnte - doch bis es so weit war, lag ein hartes Stück Arbeit hinter Mai.
Rund zweieinhalb Stunden zuvor gingen an gleicher Stelle 2750 Starter auf die 100 Kilometer lange Strecke der Skoda Velotour. Die wie immer hektische Startphase führte das Peloton zunächst ins Frankfurter Stadtzentrum, auf den Final-Rundkurs der Profi-Strecke. Die Fahrer des Team Strassacker setzen sich dabei vorn an die Spitze und kontrollierten so meist das Tempo.
Bis zum Fuß des Feldbergs in Oberursel
hielten Markus Herms und Dominique Jansing alles zusammen, so dass ein geschlossenes Feld in den elf Kilometer langen Anstieg ging.
Bei hohem Tempo wurde das bis dahin riesige Spitzenfeld immer kleiner. Kurz vor dem Gipfel in 845 Metern Höhe attackierte Christian Kreuchler (BKK Mobil), der sich damit den Sieg in der Bergwertung sicherte. Direkt dahinter passierte das Strassacker-Quartett Timo Dahlheimer, Chris Mai, Phil Peitzmeier und Sean Feldhaus mit der Verfolgergruppe die Kuppe.
In der schnellen Abfahrt vom Feldberg holte Mai den Ausreißer Kreuchler schnell wieder ein und fuhr dann mit einem Vorsprung in den ersten von drei Gegenanstiegen, doch bald war auch er wieder gestellt. "Sean hat mit mir bergab das Tempo hochgehalten. Auf der Ebene haben dann Phil und Sean vorne gearbeitet, wenn sich mal jemand lösen wollte. So haben wir das Ding top kontrolliert und zusammengehalten", lobte Chris im Ziel seine Team-Kollegen.
Die Entscheidung musste also am
bis zu 23 Prozent steilen Mammolshainer Stich falllen, der rund zehn Kilometer vor dem Ziel überfahren wurde. Dort setzte Mai eine Attacke, der nur Kreuchler und Robert Maertens (Team Corratec) folgen konnten. Das Trio passierte die Kuppe mit klarem Abstand und stürzte sich gemeinsam in die technisch anspruchsvolle Abfahrt.
Da erkannte Chris Mai seine Chance: "Ich konnte die Kurven perfekt anfahren. Als ich sah, dass die Jungs hinter mir ein Loch ließen, habe ich das Gas stehen lassen und das Ding im Zeitfahr-Modus nach Hause gebracht." Hinter Mai und seinen Verfolgern Kreuchler und Maertens sprinteten Timo Dahlheimer und Sean Feldhaus als Fünfter und Sechster über die Ziellinie; auch Phil Peitzmeier finishte in den Top Ten. Da der Veranstalter jedoch jenseits der Top Drei nach Nettozeit wertet, sieht die Ergebnisliste ab Platz vier jedoch anders aus als der tatsächliche Zieleinlauf.
Team-Chef Franco Adamo: "Die Jungs sind
superstark gefahren, und Chris hat der tollen Team-Leistung die Krone aufgesetzt. Ich freue mich sehr, dass wir nach der langen Corona-Pause so erfolgreich zurück sind." Saison-Abschluss für das Team Strassacker ist beim "Sparkassen Münsterland Giro" am 3. Oktober.
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