März 2021 - Surrey County beendet Zusammenarbeit

Ride London: Ist das 100.000-Starter-Event am Ende?

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| Foto: prudentialridelondon.co.uk

30.10.2020  | 

(rsn) - Rekord-verdächtige 120.000 Starter waren im vergangenen Jahr bei "Prudential Ride London" unterwegs: beim "FreeCycle" für alle in Londons City, bei den drei Jedermann-Rennen, und beim "Brompton World Championship Final"; dazu gab's noch die beiden WorldTour-Rennen "London - Surrey Classic" für Männer und Frauen.

Dieses Jahr musste die große Rad-Sause aus bekannten Gründen ausfallen. Und nach einer Entscheidung des maßgeblich an der Strecke beteilgten Countys Surrey ist die Zukunft des größten Rad-Events in Europa nun völlig offen.

Vorgestern entschied das Surrey County Council, sich ab 2022 nicht mehr am "Prudential Ride London" zu beteiligen. Damit sind viele der bisher gefahrenen Strecken nicht mehr möglich.

Obwohl sich 49 Prozent der Einwohner in einer Abstimmung für eine weitere Beteiligung ausgesprochen hatten, und nur 41 Prozent dagegen, entschied das County Council gegen eine Fortführung der Beteiligung. Grund waren die immer massiveren Beschwerden etlicher Anwohner der Strecke über Beeinträchtigungen an den Renntagen.

Da die UCI zudem die beiden Profi-Rennen aus seinem Kalender genommen hatte, steht die Veranstaltung insgesamt auf der Kippe. Das 100-Meilen-Rennen, Ankerpunkt des Ganzen, wurde bereits gestrichen, und auch beim Zusammenstellen einer neuen 50-Meilen-Runde gibt es Schwierigkeiten.

Man darf gespannt sein, ob das Event, das seit dem Olymia-Jahr 2013 maßgeblich zur zunehmenden Rad-Begeisterung der Briten beitrug, weiter bestehen kann. Viele der Sponsoren sind noch zurückhaltend, und haben sich noch nicht geäußert, ob sie das Traditions-Rennen weiter unterstützen.

Eine Gelegenheit für den bisher nicht sonderlich beliebten Ineos-Konzern, hier einzuspringen? Immerhin ist RideLondon auch ein großes Charity-Event, das bis dato fast 80 Millionen Pfund für gute Zwecke eingespielt hat...

 

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